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24h Series: Spielberg

Scuderia Praha Ferrari auf der Pole

Der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 hat sich den besten Startplatz für den dritten Lauf der 24h Series, die Premiere der 12 Stunden vom Red Bull Ring, gesichert.

Fotos: Petr Frýba and Boost Racing Images

SPIELBERG (7. April 2017) – Der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiri Pisarik/Josef Král/Matteo Malucelli) hat sich den besten Startplatz für den dritten Lauf der 24h Series, die Premiere der 12 Stunden vom Red Bull Ring, gesichert. Der Italiener Matteo Malucelli setzte auf dem 4,318 Kilometer langen Grand Prix Kurs eine Zeit von 1:28.755 Minuten und fuhr damit die zweite Pole Position in Folge für das tschechische Team ein. Mit einer Verbesserung in der Schlussphase brachte Christian Engelhart das ortsansässige GRT Grasser Racing Team mit ihrem Lamborghini Huracán GT3 (#964, Christian Engelhart/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) auf den zweiten Startplatz, 0,418 Sekunden hinter dem Scuderia Praha Ferrari. Mit nur 0,020 Sekunden Rückstand reihte sich der Forch Racing powered by Olimp Porsche 991 GT3 R (#29, Robert Lukas/Zeljko Drmic/Patrick Eisemann) auf Rang drei ein. Der Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer) folgt auf dem vierten Startplatz.

Acht der 15 A6 Autos treten in A6-Am Spezifikation an und müssen eine Mindest-Rundenzeit einhalten. Mit Gesamtplatz sieben war der SPS automotive performance Mercedes-AMG GT3 (#24, Alexandre Coigny/David Iradj Alexander/Richard Feller) das schnellste A6-Am Auto. Nur acht Hundertstel dahinter folgte der GP Extreme Renault RS01 FGT3 (#27, Frederic Fatien/Jordan Grogor/Bassam Kronfli) auf Position zwei vor dem Car Collection Motorsport Audi R8 LMS (#32, Max Edelhoff/Horst Felbermayr Jr./Toni Forné).

Der MSG Motorsport Porsche 991 Cup (#92, Luca Rettenbacher/Christopher Zöchling/Philipp Sager) fuhr auf die Pole Position in der 991 Klasse. Dahinter lagen der Forch Racing by Lukas Motorsport Porsche 991 Cup (#81, Robert Lukas/Igor Walilko/Piotr Parys/Christopher Bauer) und der Olimp Racing by Lukas Motorsport Porsche 991 Cup (#67, Santiago Creel/Igor Walilko/Piotr Wojcik/Christopher Bauer).

In der SP2 Klasse hielt ein Exot die Porsche Teams in Schach. Lokalmatador Ferdinand Stuck setzte den True-Racing KTM X-BOW GT4 (#46, Gerald Kiska/Johannes Stuck/Ferdinand Stuck) beim Heimspiel an die Spitze. Bester der vier Porsche war der Speed Lover Porsche 991 Cup (#78, Pierre-Yves Paque/Jean-Michel Gerome/Christian Kelders) auf Rang zwei, gefolgt vom B2F compétition Porsche 991 Cup (#35, Benoit Fretin/Bruno Fretin/Michel Mitieus).

Nachdem diese Gruppe von Autos ihre Zeiten gesetzt hatte, gingen die Fahrzeuge der Klassen SP3-GT4, TCR und A3 für das zweite 45-minütige Zeittraining auf die Strecke.

Bei Halbzeit strandete die Optimum Motorsport Ginetta G55 GT4 (#231, Adrian Barwick/Dan O'Brien/Tom Hibbert) mit einem Aufhängungsschaden, der vom Überfahren eines Randsteins rührte. Trotzdem blieb das britische Team an der Spitze der SP3-GT4 Reihung. Zweiter war der RTR Projects KTM X-BOW GT4 (#221, Sergej Pavlovec/Daniel Skalický/Tomas Miniberger) vor dem Diesel-betriebenen HTM Racing Saker GT TDI (#222, Henk Thijssen/Monny Krant/Ivo Breukers).

Schnellster in der TCR Klasse war der Speed Factory Racing Audi RS3 LMS SEQ (#109, Jesus Fuster/Miguel Abello/Mirko van Oostrum/Jaime Fuster). Auf den Rängen zwei und drei folgte das Team Altran Peugeot mit seinen beiden brandneuen Autos, dem Peugeot 308 Racing Cup (#308, Guillaume Roman/Thierry Blaise/Kim Holmgaard) und dem Peugeot 308 Racing Cup (#908, Stéphane Ventaja/Thierry Boyer/Michael Carlsen).

Als einziges Auto in der A3 Klasse bildet der Pfister-Racing Team Seat Leon Supercopa (#150, Mario Krall/Christof Pichler/Wolfgang Kriegl/Gerald Heigis) das Ende der Startaufstellung zusammen mit dem Vortex V8 Vortex 1.0 (#204, Lionel Amrouche/Cyril Calmon/Amaury Bonduel/Olivier Gomez) aus der A6-Pro Klasse, der wegen Reparaturen an der Karosserie nicht im Zeittraining startete.

Der erste, dreieinhalbstündige Teil des Rennens wird heute von 14:15 bis 17:45 Uhr ausgetragen. Danach gilt für alle Fahrzeuge eine Parc-Fermé-Regelung. Am Samstag wird von 9:15 bis 17:45 Uhr der restliche Teil des Rennens ausgetragen.

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