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Formel 2: Jerez

Leclerc zum achten Mal auf der Pole

Nach der Nullnummer von Monza meldet sich Charles Leclerc im Qualifying der Formel 2 in Jerez mit der achten Pole-Position in dieser Saison zurück.

Charles Leclerc (Prema) bleibt im Qualifying der Formel 2 eine Macht. Beim zehnten Rennwochenende der Saison 2017 im spanischen Jerez, wo die Formel 2 zum ersten Mal seit 2012 nicht im Rahmenprogramm der Formel 1 fährt, eroberte der Ferrari-Junior zum achten Mal in dieser Saison die Pole-Position. Leclerc fuhr dabei in der 30-minütigen Session gleich zwei Runden, die ihm den besten Startplatz im Hauptrennen gesichert hätten.

Letztlich stand auf den 4,428 Kilometer langen Kurs für den Monegassen eine Bestzeit von 1:24.682 Minuten zu Buche. Damit war Leclerc 0,260 Sekunden schneller als Luca Ghiotto (Russian Time). Rang drei ging an Sergio Sette Camara (MP, +0,575 Sekunden), Vierter wurde Leclercs Meisterschaftsrivale Oliver Rowland (DAMS, +0,634).

Artjom Markelow (Russian Time), Alexander Albon, Nobuharu Matsushita (beide ART), Nyck de Vries (Racing Engineering), Nicholas Latifi (DAMS) und Norman Nato (Arden) komplettierten die Top 10.

Der Schweizer Louis Deletraz (Rapax) platzierte sich als Zwölfter im Mittelfeld, sein neuer Teamkollege, der Tiroler Rene Binder, kam bei seiner Rückkehr in die Serie nicht über Platz 17 hinaus. Ralph Boschung (Campos), der im freien Training aufgrund technischer Probleme nur drei Runden gefahren war, wurde 20. und damit Letzter.

Bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen hatte de Vries die erste aussagekräftige Zeit gesetzt, wurde aber bald an der Spitze der Zeitenliste von Leclerc abgelöst. Dahinter kämpften zunächst Ghiotto und Alex Palou (Campos) um Rang zwei, ehe der Spanier von Rowland auf Platz vier verdrängt wurde.

Im zweiten Anlauf verpasste Ghiotto die zwischenzeitliche Bestzeit von Leclerc um nur zwölf Tausendstelsekunden. Doch auch der Monegasse, der während des Qualifyings in der Box den Helm gewechselt hatte, verbesserte sich in seinem zweiten Versuch noch einmal um gut zweieinhalb Zehntelsekunden. Rowland vergab durch einen Verbremser in der Zielkurve bei seinem letzten Versuch die Chance auf eine Zeitenverbesserung.

Das Hauptrennen über 39 Runden startet am Samstag um 14 Uhr.

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