MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: News

WTCC 2 gestrichen – China-Rennen verlegt

Die für 2017 geplante WTCC-2-Kategorie der Tourenwagen-WM wird nun doch nicht kommen – China- und Argentinien-Rennen werden verlegt.

Die WTCC 2 wird es nicht geben - zumindest nicht in der Saison 2017. Das hat der Motorsportweltrat des Automobilweltverbands FIA am Donnerstag bei seiner Sitzung in Genf beschlossen. Laut offizieller Mitteilung der FIA erfolgte dieser Schritt, "damit sich die Tourenwagen-Kommission und der Promoter 2017 voll auf die Hauptkategorie TC1 konzentrieren können."

Tatsächlich dürfte aber fehlendes Interesse von Teams und Fahrern an der neuen Klasse der Grund für die Absage sein. Die WTCC 2 für Fahrzeuge nach dem TCN2-Reglement (TCR) war Ende November kurzfristig aus der Taufe gehoben worden, nachdem das Werksteam von Lada seinen Rückzug angekündigt hatte. Konkretes Interesse daran, im Rahmen der WTCC die zweite Geige zu spielen, hatte bisher aber kein Team geäußert.

Beschlossen wurde heute auch die Verlegung des China-Rennens im Oktober. Dieses findet nicht mehr auf dem Formel-1-Kurs von Schanghai, sondern auf der neuen Rennstrecke in Ningbo statt - sofern diese bis dahin von der FIA homologiert wurde. Eine weitere Veränderung im Rennkalender betrifft das Argentinien-Rennen in Termas de Rio Hondo. Dieses wird vom 6. August auf den 16. Juli vorverlegt.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: News

Weitere Artikel:

GP von Belgien: Sprint Qualifying

Piastri im Sprint-Quali unantastbar!

Oscar Piastri holt sich die Pole für den F1-Sprint in Spa mit einer Fabelrunde - Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg erleben ein Qualifying zum Vergessen

GP von Ungarn: Fr. Training

McLaren dominiert Ungarn-Freitag!

Max Verstappen im Visier der Rennkommissare: Während sich McLaren über eine Doppelbestzeit freut, gibt's Ärger um den Red-Bull-Piloten

Mick Schumacher bestätigt "positive" Gespräche mit Formel-1-Neueinsteiger Cadillac - Die Konkurrenz ist aber groß, allen voran Sergio Perez genießt viel Unterstützung