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WEC: News

Neuer Termin, neue Distanz für Sebring

Der Lauf der Langstrecken-WM am Wochenende der 12 Stunden von Sebring 2019 wird um 500 Meilen verkürzt und auf Freitag vorverlegt.

In der Endphase der Saison 2018/19 wird die Langstrecken-WM erstmals seit 2012 wieder in Sebring antreten. Das traditionelle 12-Stunden-Rennen zählt allerdings nur zum Rennkalender der IMSA Sportscar Championship, während die Langstrecken-WM im März 2019 ein separates Rennen austrägt, für das man sich nun auf einige neue Eckpunkte geeinigt hat.

Ursprünglich war für die Langstrecken-WM am Sebring-Wochenende (15. bis 17. März 2019) ein Rennen über 1.500 Meilen am Sonntag vorgesehen. Jetzt aber haben sich die WM-Veranstalter bei einem Treffen mit IMSA-Verantwortlichen auf eine neue Renndistanz und einen neuen Termin verständigt: Die Langstrecken-WM soll einen 1000-Meilen-Lauf bestreiten, der bereits am Freitag Nachmittag startet. Die maximale Renndauer – sollten die 1.610 Kilometer nicht erreicht werden – beträgt acht Stunden.

Das 12-Stunden-Rennen steigt dann wie gewohnt am Samstag mit Start am Vormittag und Zieleinlauf am späten Abend. Hintergrund der Änderungen für den WM-Lauf ist die Logistik, denn die Teams der Langstrecken-WM beziehen in Sebring nicht die Boxenanlage an der Start-Ziel-Gerade oder das dortige Fahrerlager; stattdessen operieren sie von einer zweiten Boxengasse samt Paddock aus, die vor der letzten Kurve entlang der Gegengerade errichtet wird.

"Alle gingen mit dem Wunsch für eine Lösung ins Treffen, diese wurde für alle erreicht", fasste WM-Boss Gerard Neveu das Meeting mit IMSA-Boss Scott Atherton u.a. zusammen. Auf Schlüsselfragen wie Boxengasse, Fahrerlager und Zeitplan habe man sehr schnell eine Antwort gefunden. Atherton bestätigte: "Nach der Verkündung dieser Veranstaltung gab es jede Menge Spekulationen. Wir haben aber immer daran geglaubt, dass wir Lösungen für die Fragen und Herausforderungen finden werden. Genau das haben wir erreicht."

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