MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: News

WEC: „Super-Saison“ mit zweimal Le Mans

Der Rennkalender der Langstrecken-WM wird komplett umgekrempelt: Jahresübergreifende Saison 2018/2019 mit 12h Sebring und 2x 24h Le Mans.

Der für das Saisonende 2017 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) beschlossene Rückzug von Porsche hat die Verantwortlichen bei der FIA und beim ACO dazu bewegt, die Saison 2018 zur Übergangssaison mit Ziel für eine stärkere LMP1-Klasse zu machen.

Die Saison 2018 wird aber nicht wie gewöhnlich im europäischen Frühjahr starten und im Herbst zu Ende gehen. Stattdessen gibt es einen jahresübergreifenden Rennkalender 2018/2019, der über 18 Monate geht und einige Überraschungen bereithält.

"Super-Saison" mit 8 Rennen in 18 Monaten

Saisonauftakt ist am 5. Mai 2018 in Form der 6 Stunden von Spa. Anschließend stehen am 16./17. Juni 2018 die 24 Stunden von Le Mans auf dem Plan. Den Status des Saisonhöhepunkts hat dieses Rennen dann aber nur bedingt, denn die folgenden 24 Stunden von Le Mans am 15./16. Juni 2019 zählen ebenfalls zur neuen "Super-Saison" - und zwar als großes Saisonfinale.

Zwischen Le Mans 2018 und Le Mans 2019 gibt es 5 weitere Saisonrennen. Die 6-Stunden-Rennen in Fuji, Schanghai und erneut in Spa, plus die 12 Stunden von Sebring am 16. März 2019 und ein weiteres Rennen, dessen Austragungsort noch offen ist. Zu den Rennen, die im Vergleich zum Kalender der Saison 2017 wegfallen, zählen unter anderem die 6 Stunden vom Nürburgring.

WEC-Comeback der 12 Stunden von Sebring

Weitere Überraschung: Bei der Rückkehr der 12 Stunden von Sebring in den WEC-Kalender gastiert die IMSA mit einem separaten 12-Stunden-Rennen am Tag zuvor. Somit gibt es am 15./16. März 2019 in Sebring gleich 2 Rennen über eine Distanz von 12 Stunden zu sehen.

"Ich freue mich über den neuen Rennkalender. Die Veränderungen werden der WEC einen Neustart erlauben", sagt FIA-Präsident Jean Todt anlässlich der Bekanntgabe am gerade laufenden Mexiko-Wochenende. Neben den Veränderungen im Kalender tut sich auch technisch einiges.

Bei der nächsten Sitzung des FIA-Weltrats soll der Kalender für die 18 Monate dauernde "Super-Saison" 2018/2019 offiziell abgenickt werden.

Für 2019/2020 wird in der WEC ebenfalls ein Winterkalender angestrebt - dann mit nur einmal 24 Stunden von Le Mans im Juni 2020.

Der Rennkalender für die WEC-Saison 2018/2019

05.05.2018: 6 Stunden von Spa
16./17.06.2018: 24 Stunden von Le Mans
14.10.2018: 6 Stunden von Fuji
04.11.2018: 6 Stunden von Schanghai
??.02.2019: TBA
15./16.03.2019: 12 Stunden von Sebring *
04.05.2019: 6 Stunden von Spa
15./16.06.2019: 24 Stunden von Le Mans

* mit IMSA

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: News

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun