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Razoon: P2 in Middle East Trophy
Foto: Creventic 24H Series

Prestigeträchtiger Winter-Titel zu verteidigen

razoon – more than racing trifft in der Middle East Trophy als Titelverteidiger auf harte Konkurrenz - das Fahrer-Trio Chwist/Qarajouli/Drexel punktet in Kuwait nach schwierigem Rennverlauf mit P2 - Mitte Jänner folgt das erste Saison-Highlight, die 24H von Dubai, die ebenfalls zur Serie zählen

Im Jänner 2023 triumphierte die steirische Mannschaft razoon – more than racing nach dem dritten und finalen Rennen der „Middle East Trophy“, welche als äußerst prestigeträchtige Winter- Rennserie im Rahmen der Creventic 24H Series ausgetragen wird. Dementsprechend war es für die Truppe rund um Teamboss Dominik Olbert nur logisch, erneut in der Serie anzutreten und die „Mission Titelverteidigung“ zu starten. Dafür teilte sich in Kuwait das Fahrer-Trio Artur Chwist, Haytham Qarajouli und Daniel Drexel den KTM X-BOW GTX mit der Startnummer 714.

Dieser erste Lauf der Serie ging bereits Anfang Dezember über die Bühne, und wie im Vorjahr durfte razoon – more than racing am Ende über eine Podiumsplatzierung jubeln. Dass es nicht ein klarer Sieg wurde, lag an dem einen oder anderen technischen Problem, Ein Umstand, der dem Team ebenso aus dem Vorjahr bekannt war. Daran hatte die anspruchsvolle Rennstrecke der „Kuwait Motor Town“ einmal mehr ihren Anteil, wie Dominik Olbert zu berichten weiß: „Dadurch, dass die Strecke selten befahren wird, liegen hier besonders viel Staub und Sand auf dem Asphalt – das macht die Sache zu einer ganz besonderen Herausforderung.“

Nach einer soliden Trainingsleistung und Position zwei in der Startaufstellung lief es zu Beginn des Rennens sehr gut, man konnte zwischendurch sogar die Führung in der GTX-Wertung übernehmen. Dann aber folgten zwei Ausritte ins Kiesbett und technische Schwierigkeiten, welche die Mechaniker beschäftigten. So fuhren der Pole Artur Chwist, der kuwaitische Lokalmatador Haytham Qarajouli sowie der Österreicher Daniel Drexel nach zwölf Stunden auf Platz zwei ihrer Klasse ins Ziel.

„Hätten wir im Rennverlauf keine Technik-Troubles gehabt, die uns insgesamt eine Stunde in die Box zwangen, wären wir am Ende überlegen auf Platz eins gelegen“, resümiert Dominik Olbert.

Der Fokus des Teams liegt jetzt – von einer kurzen Weihnachtspause ausgenommen – einerseits auf den ausstehenden beiden Läufen der „Middle East Trophy“, dem 24-Stunden-Rennen von Dubai und dem 6-Stunden-Rennen Abu Dhabi, andererseits auf der Saisonplanung für die restliche Creventic 24H Series, wo man die 12-Stunden-Rennen in Mugello, Spa sowie das 24-Stunden- Rennen Barcelona bestreiten will. Teamchef Dominik Olbert: „Dubai ist seit vielen Jahren fixer Bestandteil des internationalen GT-Rennsportkalenders und gilt als erstes großes motorsportliches Saisonhighlight des Jahres. Unsere Zielsetzung für dieses Rennen, das von 12. bis 14. Jänner 2024 ausgetragen wird, lautet ganz klar: Ohne Fehler durchfahren, Klassensieg holen und damit die Führung in der Middle East Trophy übernehmen. Ende Jänner folgt dann das Middle-East-Finale in Abu Dhabi, und im März sind wir schon in Mugello – es wird ein aufregender Start ins Jahr 2024!“

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