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Rallycross: Wachauring
Foto: Walter Vogler

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Bei den bis zu 600-PS-starken Supercars trifft Österreichs Aushängeschild Alois Höller (Ford Fiesta) aus dem Mühlviertel auf den schnellen Polen Zbigniew Staniszewski (Ford Fiesta), der noch nie in Melk gewinnen konnte und diese Scharte entsprechend ausmerzen möchte. Ein weiterer Gegner ist Aleš Fu?ik (VW Polo) aus Tschechien. „Gegen diese beiden mit ihren WM-Autos wird es natürlich sehr schwer, aber auch wir haben im Winter nichts unversucht gelassen, ich werde voll angreifen“, gibt sich der Rekordmeister kämpferisch. Aus heimischer Sicht sind auch noch Gerald Eder (Škoda Fabia) und der Melker Renè Derfler (Mitsubishi Evo) Anwärter auf einen Spitzenplatz.

EM-Starter bringt neues Auto an den Start

Dominik Senegacnik aus Freistadt wurde im Vorjahr in der Rallycross-Europameisterschaft Dritter und hat für 2025 Großes geplant. Er wird das Rennen am ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum als ersten Test mit seinem neuen Auto verwenden. Der Oberösterreicher bringt einen ultraschnellen Alfa Romeo Mito Super 1600 in die Wachau. Bei den großen Tourenwagen über 2 Liter Hubraum kommt es zum lang erwarteten Duell zweier Schulfreunde: Karl Schadenhofer aus Landfriedstetten gibt sein Comeback in einem neu aufgebauten VW Polo mit weit mehr als 400 PS, Hinterradantrieb und viel Technik aus Skandinavien. Er trifft auf seinen Schulfreund Gerald Woldrich (Mercedes Benz C200). „Ich werde volle Attacke fahren, denn ich habe nichts zu verlieren“, stimmt sich Woldrich schon auf sein Heimspiel ein. „Die Lokalmatadore bringen zusätzliche Würze in ein Rennwochenende, ihre Duelle sind genau das, was die Fans sehen wollen“, so Hans-Peter Freinberger vom Veranstalter-Club Leru Team 2.

Lokalmatadore hoffen auf Unterstützung vor Ort

Bei den Tourenwagen bis 2 Liter Hubraum zählt Melvin Alic aus Persenbeug zu den heißen Anwärtern auf einen Stockerlplatz. Der Teenager hat über den Winter einen Honda Civic komplett neu aufgebaut und will sich nun mit den beiden Klassenprimussen, dem Tschechen Roman ?astoral (Opel Astra) und dem Puchberger Josef Strebinger (VW Polo mit Honda-Motor), messen. Bei den kleinen Tourenwagen bis 1,6 Liter Hubraum zählt der Weinburger „Jungpapa“ Nico Stachelberger zu den Mitfavoriten. Stachelberger hat schon einen Zentraleuropa-Meisterschaftslauf in Polen absolviert und war dort im absoluten Spitzenfeld zu finden. In den beiden Serienklassen – der National 1600 und dem Peugeot 206-Markenpokal ist ein klarer Favorit nicht auszumachen. Vielmehr haben mehrere Piloten und Pilotinnen Ambitionen auf den ersten Tagessieg im heimischen Championat. Spannung ist somit angesagt!

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