MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Coulthard wird sich wundern..."

Eddie Irvine prophezeit Coulthard eine schwierige Zeit bei Red Bull, dieser könne sich gar nicht vorstellen, wie schlecht kleinere Teams arbeiten...

Der gute alte Eddie Irvine – dieser Mann kann doch tatsächlich eine Bühne erklimmen, ein Mikrophon in die Hand nehmen und mit wenigen Sätzen für köstliche Unterhaltung sorgen.

Meist jedoch passiert das Ganze auf Kosten anderer, vornehmlich auf Kosten seiner ehemaligen Fahrerkollegen. Der neueste Irvine-Spruch erblickte im Rahmen der "Autosport International Show" in London das Licht der Welt, die "Opfer" heißen David Coulthard und Jaguar respektive Red Bull Racing…

Eddie Irvine erklärte den zahlreichen Besuchern: "Ich denke, dass Coulthard verrückt werden wird. Ich glaube nicht, dass er sich vorstellen kann, wie schlecht die kleineren Teams arbeiten. Ich war schockiert, als ich von Ferrari zu Jaguar kam. Ich konnte einfach nicht glauben, wie schlecht dort gearbeitet wurde. Ich denke, dass Red Bull Racing jetzt vielleicht ein wenig besser arbeitet, aber sie können gar nicht um so viel besser sein."

"Doktor" Irvine fügte hinzu: "David Coulthard ist an das McLaren-Team gewöhnt, und dieses Team ist vermutlich genauso gut wie Ferrari oder vielleicht sogar noch besser als Ferrari. Coulthard wird bei Red Bull nach Dingen verlangen, die einfach nicht passieren werden. Das war meine große Erkenntnis, als ich zu Jaguar kam."

Irvine gab dem erstaunten Publikum auch ein praktisches Beispiel seiner Erfahrungen. Er erklärte, dass er bei Ferrari während eines Trainings stets die verschiedenen Sektorzeiten in die Hand gedrückt erhielt, und das, so bald er aus seinem Auto stieg. Bei Jaguar hingegen habe er um einen ähnlichen Datenausdruck stets bitten und um diesen dann "bis zu drei Minuten lang warten müssen"...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.