MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Vier Bestzeiten für McLaren-Mercedes

Auch am letzten Tag der Monza-Testfahrten markierte ein McLaren-Pilot die Bestzeit - Tester Pedro de la Rosa war knapp schneller als Massa (Ferrari).

Egal ob Fernando Alonso, Lewis Hamilton oder - wie am letzten Testtag - Testfahrer Pedro de la Rosa am Steuer des MP4-22 saß - McLaren-Mercedes war in der Testwoche in Monza an jedem Tag ganz vorn, auch wenn es recht knapp zuging.

Aufgrund des starken Regens am Donnerstag waren bis auf Spyker und Renault am Freitag alle Teams für einen vierten Tag in Italien geblieben, den Pedro de la Rosa mit 1:23.285 Minuten nach 55 gefahrenen Runden an der Spitze beendete.

Auch am letzten Testtag war das Wetter nicht ganz auf der Seite der Teams, denn am Morgen war die Strecke noch feucht, erst gegen 14 Uhr wann an vernünftige Tests zu denken. Felipe Massa war im Ferrari nach 67 Runden mit 0,004 Sekunden Rückstand nur um einen Hauch langsamer als de la Rosa.

Drittschnellster wurde Robert Kubica, der damit einmal mehr zeigte, dass das BMW Sauber F1 Team auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke gut zurechtkommt. Heute fehlten dem Polen nach 68 Runden 0,290 Sekunden auf den Bestwert.

Auf dem vierten Rang folgte Nico Rosberg, der sich im Williams im Vergleich zum Vortag um 1,021 Sekunden steigern konnte und nach 94 Runden 0,677 Sekunden Abstand auf die Tagesbestzeit zu verzeichnen hatte.

Honda-Pilot Jenson Button folgte mit 1,252 Sekunden Rückstand auf dem fünften Rang vor Vitantonio Liuzzi, der auch am Freitag den Toro Rosso bewegte und nach 79 Runden 1,475 Sekunden Rückstand hatte. Der Italiener blieb am Nachmittag mit Problemen auf der Strecke stehen.

Ralf Schumacher steigerte sich im Vergleich zum Donnerstag um 1,338 Sekunden und belegte nach nur 39 gefahrenen Runden mit 1,552 Sekunden Rückstand den siebten Platz, musste sein Auto am Nachmittag auf der Strecke abstellen, gefolgt von David Coulthard (Red Bull Racing, +1,900 Sekunden) und Anthony Davidson (Super Aguri, +2,131 Sekunden), der mit 104 Runden der fleißigste Fahrer war.

Testzeiten


Pos   Fahrer        Team               Zeit|Runden
 1.   De la Rosa    McLaren-Mercedes    1:23.285   55
 2.   Massa         Ferrari             1:23.289   67
 3.   Kubica        BMW Sauber          1:23.575   68
 4.   Rosberg       Williams-Toyota     1:23.962   94
 5.   Button        Honda               1:24.537   61
 6.   Liuzzi        STR-Ferrari         1:24.760   79
 7.   Schumacher    Toyota              1:24.837   39
 8.   Coulthard     RBR-Renault         1:25.185   69
 9.   Davidson      SuperAguri-Honda    1:25.416  104

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Testfahrten: Monza

Weitere Artikel:

Formel 1 Las Vegas: Qualifying

Norris dominiert Regen-Qualifying

WM-Spitzenreiter Lando Norris fährt im Regen in Las Vegas allen davon - Oscar Piastri auf Startplatz fünf - Carlos Sainz überrascht als Dritter für Williams

Williams bringt beim drittletzten Saisonrennen 2025 seine nächste Sonderlackierung an den Start - In Las Vegas setzt man dieses Mal auf einen schwarzen FW47

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris

Formel 1 Las Vegas:: Training

Norris Schnellster im Abbruch-Training

WM-Spitzenreiter Lando Norris erzielte die Tagesbestzeit in Las Vegas - Nico Hülkenberg im Sauber auf Platz vier - Zwei Rotphasen kosten viel Trainingszeit