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Formel 1-Testfahrten Jerez de la Frontera

Neuwagenauftrieb in Jerez de la Frontera

In Jerez wurde der erste Testtag in Angriff genommen – am Montagvormittag sorgten Button (McLaren) und Rosberg (Mercedes) für rote Flaggen.

Im südspanischen Jerez de la Frontera (und trotzdem bei maximal 15 Grad Celsius zu Mittag) nahmen alle elf Formel-1-Teams heute Morgen den ersten von zwölf Testtagen in diesem Winter in Angriff. Nachdem Marussia um 8:15 und Caterham um 8:45 Uhr ihre 2013er-Autos vorgestellt hatten, konnte es um punkt 9:00 Uhr endlich losgehen - und Nico Hülkenberg mit dem Sauber-Ferrari C32 war der erste Fahrer auf der Strecke, unmittelbar gefolgt von Mark Webber im Red Bull Racing-Renault RB9.

Doch die Schlagzeilen schrieben in den ersten vier Stunden bis 13:00 Uhr (ohne Mittagspause) vor allem die beiden Mercedes-Topteams: Bereits nach einer halben Stunde blieb Jenson Button in Kurve vier stehen - mit einem Benzindruck-Problem, wie McLaren wenig später mitteilte. Für die zweite rote Flagge sorgte Nico Rosberg im Werks-Mercedes, als er gegen 10:20 Uhr in der Senna-Schikane ausrollte.

Rosberg rollte mit qualmendem Heck noch ein paar Meter weiter, ehe die Streckenposten mit Feuerlöschern heranstürmten - offenbar hatte sich im Heckbereich an der heißen Karosserie etwas Benzin entzündet. Der Verdacht eines Motorschadens bestätigte sich jedoch nicht: Laut Mercedes-Angaben handelte es sich um einen Elektronikdefekt.

Die Rundenzeiten spielen heute bei praktisch allen Teams eine untergeordnete Rolle, vielmehr geht es um erste Funktions- und Systemchecks und grundsätzliche Zuverlässigkeits-Tests.

Insofern sollte auch die bisherige Bestzeit von Daniel Ricciardo (Toro Rosso/1:20:401 Minuten) nicht überbewertet werden. Paul di Resta (Force India) folgt auf dem zweiten, Rosberg auf dem dritten Platz.

Die meisten Runden hat bislang Pastor Maldonado absolviert (51), der Venezolaner ist allerdings auch mit einem mit einigen 2013er-Komponenten ausgestatteten 2012er-Williams unterwegs - als einziger Fahrer im Feld.

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