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Formel 1: News

Bianchi will Massas Ferrari-Cockpit

Während Luca di Montezemolo von Felipe Massa Resultate fordert, spekuliert Jules Bianchi überraschend offen mit einem Wechsel zu Ferrari 2014.

Felipe Massa ist dieses Szenario bereis gewohnt: Jedes Jahr wird der Brasilianer bei Ferrari hinterfragt, jedes Jahr bildet sich eine Liste von Anwärtern auf den begehrten Sitz beim Traditionsteam aus Maranello. Und bislang war es am Ende doch immer der 32-Jährige, der das bessere Ende für sich hatte und für ein weiteres Jahr bei der "Scuderia" unterschrieb.

Dieses Jahr konnte Massa zwar besser mit seinem Teamkollegen Fernando Alonso mithalten als in den vergangenen Jahren, einige Unfälle und andere Zwischenfälle sorgten allerdings dafür, dass der Vizeweltmeister von 2008 derzeit nur auf dem siebenten WM-Rang liegt - mit nicht einmal halb so vielen Punkten wie der Spanier.

Montezemolo fordert Resultate

Ferrari-Boss Luca di Montezemolo stellt ihm daher - wieder einmal - die Rute ins Fenster: "Felipe ist ein schneller Fahrer und ein großartiger Kerl, aber in den vergangenen Tagen haben wir ihm gegenüber klargestellt, dass er und wir Resultate und Punkte benötigen. Und irgendwann werden wir einander in die Augen schauen und entscheiden, was wir tun."

Einer der Kandidaten auf die Massa-Nachfolge ist Sauber-Pilot Nico Hülkenberg, doch auch Marussia-Überraschungsmann und Ferrari-Junior Jules Bianchi träumt von einem Cockpit bei den Roten. "Ich weiß nicht, was Ferrari mit mir vorhat, aber wenn sie mich eines Tages anrufen, dann weil sie der Ansicht sind, dass ich bereit bin", erklärt er gegenüber dem 'Nice Matin'.

Bianchi: Schon 2014 zu Ferrari?

"Wir werden sehen, was passiert - vielleicht bieten sie mir ja an, schon diesen Winter zu kommen. So etwas würde ich natürlich nie ablehnen", spekuliert der Franzose. Er könnte sich aber auch noch ein weiteres Jahr bei seinem aktuellen Team vorstellen, auch wenn er dort kaum Chancen auf WM-Punkte hat: "Das wäre keine schlechte Wahl, weil ich Erfahrung sammeln könnte."

Vorerst möchte er aber die restliche Saison abwarten: "Es ist noch etwas früh - es stehen noch neun Rennen auf dem Programm. Ich möchte natürlich die Saison bestmöglich beenden. Danach werden wir die Optionen analysieren."

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