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Formel 1: News

Ericsson unbesorgt über Sauber-Verspätung

Zwar hält Marcus Ericsson das verspätete Testdebüt des neuen C35 für nicht ideal, Sorgen macht sich der Schwede aber nicht sonderlich.

Für Marcus Ericsson ist es "nicht ideal", dass Sauber seinen neuen C35 für die Formel-1-Saison 2016 erst zum zweiten Wintertest in Barcelona (1. bis 4. März) auf die Strecke schicken wird. "Idealerweise hätte man das neue Auto bereits zum ersten Test, aber es gibt nicht viel, was wir deswegen unternehmen können", sagt der Sauber-Pilot gegenüber der schwedischen Zeitung Teknikens Varld.

Sauber hatte in dieser Woche verkündet, dass man den ersten von zwei viertägigen Tests in Barcelona (22. bis 25. Februar) noch mit einem modifizierten Vorjahresboliden bestreiten werde, weil der nach vorne verschobene Testkalender die Zeitplanung bei der Entwicklung durcheinander gebracht hätte. "Wir können trotzdem ein wenig Arbeit verrichten, um Daten von den Reifen zu bekommen und einige neue Teile und Einstellungen zu testen", sieht Ericsson den ersten Test nicht als verloren an.

Der Schwede ist sogar überzeugt davon, dass sein Team trotz des verspäteten Testdebüts seines Boliden eine gute Saison haben kann. Speziell auf dem neuen überarbeiteten Ferrari-Motor liegen die Hoffnungen der Schweizer, den man im Gegensatz zu etwa Konkurrent Toro Rosso fahren wird. "Ich habe gehört, dass die Ferrari-Ingenieure sehr zufrieden mit den bisherigen Zahlen sind", meint Ericsson hoffnungsvoll.

Testen können wird man das Aggregat aber ebenfalls erst beim zweiten Test, weil sich die Architektur der Power-Unit deutlich von der alten Version unterscheide. Das findet Ericsson allerdings nur halb so schlimm: "Hoffentlich werden Ferrari und Haas die Kinderkrankheiten aussortieren können, aber Ferrari ist von der Zuverlässigkeit her ohnehin sehr stark, von daher bin ich nicht besorgt."

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