MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Grosjean zeigt seine Wunden nach dem Feuerunfall So sehen Romain Grosjeans Hände sechs Wochen nach dem Unfall aus
Romain Grosjean/Instagram

Ohne Handverband: Grosjean zeigt seine Wunden nach dem Feuerunfall

Romain Grosjeans Genesung nach dem Feuerunfall von Bahrain macht weiter Fortschritte: Auf Instagram zeigt er, wie seine Hände mittlerweile aussehen

"Meine Hände sind zurück", schreibt Romain Grosjean auf Instagram. Sechs Wochen nach seinem Feuerunfall beim Grand Prix von Bahrain ist der ehemalige Formel-1-Pilot seinen Handverband endgültig los. Links hatte er ihn aufgrund der Schwere der Verbrennungen bisher nur für einige Stunden entfernen dürfen.

Nun sind beide Hände wieder unbandagiert. In einer Nahaufnahme, die Grosjean mit seinen Followern teilt, ist jedoch zu sehen, dass längst nicht alle Wunden verheilt sind. Während die rechte Hand fast wieder wie neu ist, sind links noch deutliche Spuren erkennbar, vor allem am Daumen, Zeigefinger und auf dem Handrücken.

"Es ist noch nicht wirklich schön, also wischt besser nicht nach rechts, wenn ihr euch nicht danach fühlt", warnt der 34-Jährige seine Fans. Sie hatte er in den vergangenen Wochenende im Social Web immer wieder mit Updates zu seiner Genesung auf dem Laufenden gehalten. Vergangene Woche hieß: "Der Ehering sitzt wieder!"

Grosjean war beim Formel-1-Rennen in Bahrain am 29. November 2020 nach wenigen Metern in eine Leitplanke gekracht, wobei sein Auto entzweit wurde und Feuer fing. Nach mehr als 20 Sekunden in den Flammen konnte er sich selbst befreien. Er erlitt Verbrennungen an den Händen und verletzte sich beim Aussteigen den Knöchel.

Die beiden letzten Saisonrennen der Formel 1 2020 konnte der Franzose folglich nicht mehr bestreiten, kehrte nur eine Woche nach seinem Unfall aber noch einmal an die Strecke zurück, um sich bei seinen Helfern zu bedanken und sich zu verabschieden. 2021 ist der Haas-Pilot nicht mehr Teil des Formel-1-Starterfeldes.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Heißes Thema vor DTM-Test

DTM: Kommt 2025 zweiter Pflicht-Boxenstopp?

Reaktiviert die DTM 2025 ein Konzept aus der Hersteller-Ära? Was für einen zweiten Stopp spricht und wieso an den Renntagen unterschiedliche Formate angedacht sind

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt