MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye WM: Das größte Finale aller Zeiten

Achim Mörtl über Burns & Subaru

„Burns ist der Favorit"

Das wird ein großes Finale bei der RAC-Rallye – und mein Markenkollege Richard Burns ist der Favorit. Zu souverän ist Subaru in den letzten
10 Jahren (6 Siege!) bei der Großbritannien-Rallye gewesen, zu unantastbar wirkte der Engländer bei den letzten drei RACs, die er gewann.

Burns privat? Ich kenne ihn gut, immerhin haben wir alle von Subaru in dieser Saison die Streckenbesichtigungen gemeinsam gemacht. Burns ist ein eigener Charakter, er fühlt sich allen anderen gegenüber überlegen und manch einer, der ihn im Motorhome beobachtet, verwendet das Wort Primadonna. Zu seinem Teamkollegen Petter Solberg habe ich wesentlich mehr Kontakt, der ruft alle zwei Wochen an und fragt, wie es mir so geht.

Enorm erfahren? Burns sollte die RAC-Rallye gewinnen – er kennt sich dort in den Wäldern enorm gut aus und Prodrive macht die meisten der Tests dort in der Gegend – bei ähnlicher Streckenbeschaffenheit. Von der Sympathie her würde es mich aber auch freuen, wenn Colin McRae gewinnt – er ist locker und mir vom Fahrstil her ähnlicher.

Achim Mörtl fährt WM-Rallyes für das Promoter-Team von Alfred Inzinger im Subaru. Bei der Korsika-Rallye war er nach dem ersten Tag toller Achter.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye WM: Das größte Finale aller Zeiten

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.