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Die Serie geht weiter: 4. Titel für Suzuki

Yamaha Austria Racing Team beendet die WM als Vize-Champion - fahren die Steirer 2009 von Anfang an um die Weltmeisterschaft mit?

Auf den ersten Blick war bei den Langstrecken-Piloten der FIM heuer "business as usual". Wieder heißt die Weltmeister-Mannschaft, zum vierten Mal in ununterbrochener Reihenfolge, Suzuki Endurance Racing Team (SERT).

Die werksunterstützten Franzosen hatten aber doch einige unsichere Stunden zu durchleben. Beim Japan-Gastspiel in Suzuka brach die Lichtmaschine der GSX-R1000, in Oschersleben fiel man mit einem Crash aus.

Und beim letzten Rennen in Qatar notierte man ebenfalls null Punkte, da war der Titel allerdings schon fixiert.

Diesen letzten Lauf der Saison gewann das Yamaha Austria Racing Team (YART) aus der Steiermark – der Premierensieg dieser Mannschaft, die sich mit ihrer Yamaha YZF-R1 heuer an die Spitze der Herausforderer stellte.

Die Truppe rund um Manfred Kainz möchte 2009 dem Vernehmen nach wieder Jagd auf die WM-Krone machen.

Messen wird man sich wohl auch mit dem spanischen Team Yamaha Folch Endurance, die Newcomer aus Katalonien schafften bei ihrer ersten vollen WM-Saison auf Anhieb Platz 3.

Die zweite Crew von SERT war nur zweimal in Aktion, nämlich bei den beiden 24-Stunden-Marathons (Le Mans & Bol d'Or), aber gleich zweimal siegreich – diese 100%-Erfolgsbilanz genügte für Platz 4 in der Endabrechnung.

Der Titel in der Superstock-Klasse geht an das Qatar Endurance Racing Team IJT.

Ausblick auf 2009

Nächstes Jahr starten wieder 20 permanent eingeschriebene Teams in der Langstrecken-WM. Anfang Jänner wird die Liste der Teams bekanntgegeben.

Der Kalender wurde bereits fixiert; das Rennen in Spanien geht nun über acht statt sechs Stunden.

18./19. April Le Mans, 24 Std.
31. Mai Oschersleben, 8 Std.
4. Juli Albacete, 8 Std.
26. Juli Suzuka, 8 Std.
12./13. September Bol d'Or, 24 Std.
14. November Doha/Losail, 8 Std.

Die Teilnahme an allen europäischen Rennen ist für die eingeschriebenen Teams verpflichtend: die Ausnahme ist hier, aus Kostengründen, die Japan-Expedition nach Suzuka. Das Rennen in Oschersleben geht in die Dunkelheit.

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