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GP2: Hockenheim

"Möchte noch einen Sprint gewinnen!"

GP2-Pilot Andreas Zuber blickt voller Elan auf die zweite Saisonhälfte. In dieser möchte er sich für die Formel 1 empfehlen und zumindest einen Sprint gewinnen.

Am 19. und 20. Juli steht in Deutschland auf dem Hockenheimring der Auftakt zur zweiten Saisonhälfte der GP2-Serie 2008 auf dem Programm. Und der Klassiker auf der legendären Rennstrecke in Baden-Württemberg stellt auch für Andreas Zuber den Beginn der heißen Phase in der GP2 dar. Ab jetzt zählt jeder Punkt für die Gesamtwertung sozusagen doppelt.

Zum letzten Mal wurde vor zwei Jahren in Hockenheim gefahren. Damals reichte es für den 24-jährigen Steirer nicht für Punkte, doch dass heuer ebensolche her müssen, weiß Zuber selbst am besten: „Jetzt beginnt die zweite Saisonhälfte und das ist der Zeitpunkt, an dem man sich bei den Formel 1-Teams in die Auslage stellt. Nun reicht es nicht mehr, gute Teilleistungen, wie eine schnellste Rennrunde, zu bringen – am Ende des Tages ist entscheidend, wieviele Punkte man am Konto hat.“

Zuletzt lief es für den Piquet Sport-Piloten nicht nach Wunsch. Dies lag einerseits and den immer wiederkehrenden elektronischen Problemen beim Start, andererseits aber auch am Pech, so wie in Silverstone, als Sebastien Grosjean ihn beim Sprintrennen regelrecht abschoß. Die Kupplungsprobleme hat das Team inzwischen in den Griff bekommen und was die Sprint Races angeht, hat der Moser Medical Group-Pilot noch eine Rechnung offen: „Ich weiß, dass es heuer gerade bei den Sprintrennen nicht so gut lief. Deshalb habe ich mir fest vorgenommen, diesen `Fluch´ abzulegen und in dieser Saison noch ein Sprintrennen zu gewinnen.“

Was das Set-Up für das Qualifying betrifft, ist Andreas Zuber äußerst optimistisch. Für die Rennen selbst sieht das etwas anders aus: „Da haben uns die anderen Teams momentan leider etwas voraus. Bei uns bauen die Reifen nach fünf Runden sehr stark ab. Dadurch wird das Auto dann hinten extrem unruhig und schwer zu fahren. Doch das soll keine Ausrede sein, denn für das Qualifying haben wir ein perfektes Set-Up. Und wenn du dort unter den ersten fünf bist, hast du in der GP2 auch die Chance, das Rennen zu gewinnen.“

Was außerdem für den Steirer spricht: im internen Duell liegt er klar vor seinem Teamkollegen Pastor Maldonado aus Venezuela. Und das soll auch auf dem 4.574 Kilometer langen Hockenheimring so bleiben, wo am Samstag 40 Runden (183 km) und beim Sprintrennen am Sonntag 27 Runden (123 km) absolviert werden.

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