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GP2: Hungaroring

"Der Sieg ist möglich!"

Andreas Zuber möchte bei seinem "halben Heimrennen" in Ungarn, vor vielen österreichischen Fans, seinen ersten Sieg dieser Saison an Land ziehen.

Andreas Zuber absolviert am kommenden Wochenende sozusagen sein Heimrennen in der GP2. Bei den Läufen 13 und 14 am Hungaroring in Mogyorod nahe Budapest sind traditionell viele österreichische Fans, die den Moser Medical Group-Piloten zum ersten Saisonsieg in der GP2 treiben sollen. Die Vorzeichen sind gut, denn mit dem zweiten Platz im Sprintrennen am Hockenheimring vor zehn Tagen bewies Zuber, dass Piquet Sports siegfähig ist.

„Das Team hat im Juli enorm gut gearbeitet und einen tollen Job gemacht. Mein Bolide wurde von Rennen zu Rennen schneller. Jetzt fehlt uns nur mehr ein ganz kleines Stück auf die Spitze. Ich denke, dass wir das bis Budapest noch aufholen können. Auf jeden Fall wissen wir jetzt ganz genau, woran wir arbeiten müssen“, erklärt Andreas Zuber.

Die Erkenntnisse aus der Formel-1, dass es auf dem Hungaroring enorm schwer zu überholen ist, lässt der Steirer für die GP2 nicht gelten: „Du hast bei uns doch sehr viele Möglichkeiten, vor allem, da sich die Abnützung der Reifen viel mehr auf die Rundenzeiten auswirkt. Wenn du dein Material schonst, dann hast du gegen Ende des Rennens genug Reserven.“

Nach dem bereits erwähnten zweiten Platz in Hockenheim, dem besten Saisonresultat Zubers, ist er nun reif für den ersten Sieg. „Ich will diese Leistung nun auch im Hauptrennen umsetzen. Wenn wir im Qualifying unter den ersten fünf sind, dann ist nicht nur ein Podestplatz, sondern auch der Sieg möglich.“ Seinen bislang letzten vollen Erfolg feierte der Österreicher im Vorjahr in Silverstone. In der Saison 2007 erreichte Andreas Zuber insgesamt 30 Punkte. 2008 hält er bei noch acht ausständigen Läufen bei 24 Punkten. Zuber: „Natürlich will ich meine Vorjahresmarke schon in Budapest überbieten. Dann könnte ich mich auch im Gesamtklassement stark verbessern.“

Derzeit ist in der GP2 noch alles sehr knapp beisammen. So liegt der drittplazierte Franzose Romain Grosjean nur zehn Zähler vor dem Moser Medical Group-Piloten.

Die Strecke in Budapest weist eine Rundenlänge von 4,381 Kilometern auf und hat 14 Kurven.

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