MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GP2: Monaco

"Bin mit meiner Leistung zufrieden"

Andreas Zuber musste aus der vorletzten Reihe starten und konnte sich immerhin auf Platz elf vorarbeiten - Punkte gab es jedoch keine.

Monaco war für Andreas Zuber bisher nur bedingt eine Reise wert. Nachdem der Piquet Sports Pilot im freien Training am Donnerstag einen Unfall mit dem Briten Adam Carroll verursacht hatte, war er von der Rennleitung für das erste Rennen um 15 Plätze zurückgereiht worden. Ein Einspruch des Teams gegen diese harte Entscheidung hatte keinen Erfolg. Daher musste der 24-jährige Steirer – der im Qualifying den neunten Platz belegt hatte - heute um 11.15 Uhr aus der vorletzten Startreihe ins Rennen gehen.

Andreas Zubers Teamkollege Pastor Maldonado nahm den Lauf aus der Poleposition auf, wurde aber gleich am Start von Bruno Senna (BRA/ iSport International) ausgebremst, der schließlich einen ungefährdeten Sieg feierte. Andreas Zuber ging den Start taktisch vorsichtig an, da er Kollisionen bei den Vorderleuten befürchtete. Wie recht er damit hatte, zeigte, dass Kamui Kobayashi (JPN/DAMS) und Vitaly Petrov (RUS/Campos Grand Prix) vor ihm zusammenstießen – was dem Steirer bereits in Runde eins zwei Rangverbesserungen einbrachte.

Das weitere Rennen verlief ähnlich chaotisch, war von Ausfällen und Fahrfehlern geprägt. Doch Andreas Zuber machte das beste aus seiner Situation und holte Position um Position auf. Am Ende reichte es leider gerade nicht für die Top-Ten – doch der Österreicher hatte vom 24 Startplatz aus immerhin nicht weniger als 13 Plätze aufgeholt und wurde Elfter.

Zuber zu dieser Aufholjagd: „Leider hat es heute nicht geregnet, die Strecke im Fürstentum war gänzlich trocken. Ich bin aus der vorletzten Reihe vorsichtig ins Rennen gegangen und habe dabei noch einen Platz verloren. Dann startete ich eine Aufholjagd. Man braucht auf dieser Strecke beim Überholen immer wieder viel Geduld, aber es ist trotzdem vorwärts gegangen. Wir hatten einen sehr guten Boxenstop mit einer sehr schnellen In- und Out-lap Runde. Dabei haben wir einige Zeit gut gemacht. Mit meiner heutigen Leistung kann ich zufrieden sein, wenngleich heute keine Punkte drinnen waren. Da meine schärfsten Konkurrenten in der Gesamtwertung auch keine Punkte gemacht haben, ist der Abstand trotz meiner Strafversetzung gleich geblieben. Morgen starte ich von der 11. Startposition, da gibt es wenigstens eine kleine Chance auf Punkte.“

News aus anderen Motorline-Channels:

GP2: Monaco

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!