MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rückkehr des Schlangenbeschwörers

„Endlich geht’s los!“ - Janits startet auf dem Salzburgring mit der „alten“ Cobra. Ab Hockenheim kommt dann das Daytona Coupé.

Claus-Peter Pozdnik

Der Burgenländer Heinz Janits, seit Jahren ein Fixbestandteil der „HISTO CUP“- Szenerie mit seinem 600 PS starken „Blue Monster“, einem AC Shelby Cobra-Cabriolet, will heuer in seiner Klasse Champion werden.

In den Jahren zuvor hinderte ihn, trotz etlicher Laufsiege, stets die nicht selten streikende Technik am US-Boliden. Für Janits ein Grund, sich heuer technisch insofern „abzusichern“, indem er zum Cabriolet nun auch über ein gleichstarkes AC Shelby Cobra Coupe verfügen wird : „Der Histo Cup ist ja eine Motorsportvariante mit Fahrerwertung. Also zählt nicht das jeweils gewählte Fahrzeug, sondern der Pilot. Demnach ist es egal, mit welchem Auto ich starte. Wenn’s also mit dem einen einmal nicht klappt, hab ich ab dem Rennen in Hockenheim noch immer einen Reserve-Boliden zur Verfügung !“

Die Unterschiede der beiden Super-Rennwagen aus den 60er und 70er Jahren sind optisch, wie auch fahrerisch deutlich. Janits : „Das Coupe hat ein anderes, moderneres Fahrwerk mit Einzelradaufhängung und keine Starrachse mehr, der Motor ist von der Kubatur kleiner, hat in etwa die selbe Power, wiewohl wir mit dem Neuen nicht über die weltrekordverdächtigen Drehmomente verfügen. Und äußerlich besticht er durch ein kurzes Heck und eine sehr lange Motorhaube !“

9.500 U/min werden im Renneinsatz zum Standard und das Auto wird für Rennstrecken wie den Hockenheimring, Monza oder den Eurospeedway in der Lausitz auf bis zu 290 km/h übersetzt. 330 – 340 km/h wären möglich. Die Reifen des Neuen sind groß wie Frühstückstische: 18 Zoll-Felgen „beherbergen“ 300er Pneus!

Ein neuer starker Gegner taucht auf : Christian Clerici

Mit dem Team von „RS Performance“ aus dem oberösterreichischen Schärding hat Janits einen idealen Tuner und eine bestens aufgestellte Mechaniker-Crew, die ihm helfen soll, auch den neuesten Top-Gegner in der Janits-Klasse, ORF- Liebling Christian Clerici zu bezwingen, der ebenfalls auf einen hochgezüchteten US-Boliden setzt.

Janits : „Ich freue mich, dass meine Saison heuer für mich auf dem Salzburgring beginnt, denn diese Strecke, auf der ich schon in meiner Tourenwagenzeit heiße Kämpfe gegen Plöderl und Matzinger geliefert habe, ist meine Lieblingsstrecke !“

News aus anderen Motorline-Channels:

Histo-Cup: Salzburgring

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.