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Völlig unerwartet: Regen...

Die Rahmenbedingungen beim „Historic Grand Prix“ um den 7. Mozartpreis waren perfekt. Nur das Wetter hielt sich nicht an die Abmachung.

Tausende begeisterte Zuschauer, ein riesiges Starterfeld und sehenswerte Rennen sorgten aber trotz Dauerregen für das erwartete Spektakel und boten beste Stimmung auf und abseits der Rennstrecke. Schon das Training und die anschließenden Qualifikationsläufe am Samstag (alle noch unter hervorragenden Wetterbedingungen) ließen einiges erwarten.

Allen voran die ersten Rennen im Histo-Cup nach Anhang K und in der STW bis Baujahr 1981 sowie die Youngtimer-Rennen und die BMW 325 Challenge.

1. Rennen Histo-Cup STW

Bei starkem Regen geht das erste Rennen des Tages in der Klasse STW über die Bühne. Von der Pole startet Martin Wagner (Porsche 924 GTR Tubo), neben ihm steht Martin Niedertscheider (Porsche 911 RS). Wegen einer defekten Benzinpumpe im Samstag-Training muss Heinz Janits mit seiner AC Cobra das Rennen aus der letzten Startreihe in Angriff nehmen.

Aufgrund des heftigen Regens entscheidet sich die Rennleitung auf ein verkürztes Rennen, also 10 statt der geplanten 12 Runden (wie übrigens für alle anderen Rennen auch). Trotz schwierigster Verhältnisse erfolgt der Start erfreulich diszipliniert und alle Piloten fädeln sich ohne jegliches Problem hintereinander ein. Martin Wagner kann seine Startposition voll ausnützen und dem Feld anfangs davonziehen.

Dahinter kommt es zu einem tollen Duell zwischen Thomas Wöhr (VW Käfer Cup) und dem gewohnt stark fahrenden Christian Schneider auf seinem Alfa Romeo GTV6. Schneider greift in weiterer Folge dann den Führenden Wagner an, rutscht dabei aber von Strecke und muss sich am Ende mit dem für ihn „nur“ fünften Gesamtrang begnügen. Georg Steffny, diesmal unterwegs mit dem BMW 2002 von Papa und Histo-Cup-Macher Michael Steffny, landet nach toller Trainingszeit (Platz drei) im Ziel auf dem guten vierten Platz. Heinz Janits, von ganz hinten kommend, pflügt unwiderstehlich durchs Feld und belegt – trotz einiger technischer Probleme – am Ende den soliden 13. Gesamtrang.

Als Sieger erleben die trotz des schlechten Wetters zahlreich erschienen Zuschauer am Ende Martin Wagner (Porsche 924 GTR Turbo), dicht gefolgt von Käfer-Pilot Thomas Wöhr und dem unauffällig, aber ohne Fehler fahrenden Christian Neunemann (Porsche 911 RS). Das Rennen war geprägt von etlichen Drehern und Ausrutschern ins Kiesbett, dank der tollen Fahrzeugbeherrschung aller Piloten gibt es aber glücklicherweise keine gröberen Blechschäden oder gar Unfälle.

Ergebnis STW (bis 1.600 ccm):

1. Rennen:
1. Alex Wechselberger (Alfasud Sprint)
2. Michael Spazierer (Ford Escort 1600 GT)
3. Gerhard Brandstätter (Alfasud Sprint)


Ergebnis STW (bis 2.000 ccm):

1. Rennen:
1. Heinz Bethke (Alfa Romeo GTA)
2. Toni Schell (Ford Escort RS 2000)
3. Norbert Müller (Alfa Romeo GTV)


Ergebnis STW (bis 3.000 ccm):

1. Rennen:
1. Thomas Wöhr (VW Käfer)
2. Georg Steffny (BMW 2002 tii)
3. Christian Schneider (Alfa Romeo GTV 6)


Ergebnis STW (bis 4.000 ccm):

1. Rennen:
1. Christian Neunemann (Porsche 911 RS)
2. Martin Niedertscheider (Posche 911 RS)


Ergebnis STW (über 5.000 ccm):

1. Rennen:
1. Martin Wagner (Porsche 924 GTR Turbo)
2. Hubert Färber (Mercedes 450 SLC)
3. Heinz Janits (AC Cobra)

1. Rennen Histo-Cup Anhang K

Keine Wetteränderung auch im zweiten Rennen des Histo-Cup nach Anhang K. Strömender Regen, eine rutschige Piste und schlechte Sicht fordern den Piloten alles ab.

Der Trainingsschnellste Ottokar Jacobs (Porsche 908) nahm nicht am Rennen teil und so erbt Paul Koppenwallner (Huffaker Genie) die beste Startposition. Schönes Detail am Rande: Michael Sares – am Vortag noch beim Life-Ball in Wien dabei – reist erst im Morgengrauen nach Salzburg an und muss aufgrund der fehlenden Trainingszeit das Rennen von ganz hinten in Angriff nehmen. Dennoch liefert der Wiener ein tolles Rennen und landet am Ende im guten Mittelfeld.

Das Rennen selbst wird dann zur Show von Norbert Lenzenweger. Der BMW-Pilot übernimmt bereits kurz nach dem Start die Führung und gibt diese bis zum Ende auch nicht mehr ab. Dabei liefert er sich immer wieder unterhaltsame Duelle mit den dahinter platzierten Piloten Franz Irxenmayr (Porsche 911 RS) und Constantin Kletzer, ebenfalls auf einem Posche 911 RS. Sami Hamid (BMW 3,5 CSL) bestätigt seinen Ruf als Regenspezialist und belegt am Ende den hervorragenden vierten Gesamtrang, unmittelbar vor dem gewohnt solide fahrenden Kurt Ploier (BMW 320-4).

Letzterer liefert sich lange Zeit einen sehenswerten Vierkampf mit Willibald Theussl (Lotus Elan), Robert Walli (Porsche 911 SC) und Andreas Fojtik (BMW 2002 ti). Für eine Schrecksekunde sorgen kurzzeitig Franz Irxenmayr und Constantin Kletzer. Beide berühren sich bei einem Überholversuch von Kletzer zart, Kletzer rutscht dabei ins Kiesbett und fällt am Ende weit zurück. Lenzenweger sichert sich letztlich den Sieg, gefolgt von Irxenmayr und Koppenwallner.

Ergebnis Histo-Cup (bis 1.000 ccm):

1. Rennen:
1. Bernhard Deutsch (Steyr Puch 650 TR)


Ergebnis Histo-Cup (bis 1.600 ccm):

1. Rennen:
1. Willibald Theussl (Lotus Elan)
2. Günther Kaltenbrunner (Lotus Elan)
3. Jürgen Pippig (Alfa Romeo Giulia S)


Ergebnis Histo-Cup (bis 2.000 ccm):

1. Rennen:
1. Kurt Ploier (BMW 320-4)
2. Andreas Fojtik (BMW 2002 ti)
3. Heinz Kartas (Opel Kadett GTE)


Ergebnis Histo-Cup (bis 3.000 ccm):

1. Rennen:
1. Franz Irxenmayr (Porsche 911 RS)
2. Robert Walli (Porsche 911 SC)
3. Michael Sares (Porsche 911 RS)


Ergebnis Histo-Cup (über 3.000 ccm):

1. Rennen:
1. Norbert Lenzenweger (BMW 3,5 CSI)
2. Sami Hamid (BMW 3,5 CSL)

Ergebnis Histo-Cup (Sportwagen):

1. Rennen:
1. Paul Koppenwallner (Huffaker Genie)

1. Rennen Histo-Cup Youngtimer

Das Rennen der dicken Brummer ist bei schwächer werdendem Regen geprägt vom aufsehenerregenden Duell zwischen Hans Hagleitner (Porsche 993 RSR) und Richard Weber (BMW M3 E30). Der bis zur letzten Runde führende Hagleitner zieht zwar während des gesamten Rennens alle Register, muss sich aber kurz vor Ende dem immer stärker werdenden Weber doch noch beugen.

Weber knallt während des Rennens eine schnelle Runde nach der anderen auf den nassen Asphalt und krönt mit einem schönen Überholmanöver am Ende seine tolle Leistung mit dem Sieg. Ebenfalls sehenswert die Performance von Roland Luger.

Der Opel-Omega-Pilot startet vom letzten Platz, rast unwiderstehlich durchs Feld und überquert am Ende die Ziellinie als toller Fünfter. Hinter Weber und Hagleitner gehen Dirk Torwesten (Porsche 935) und der stark fahrende Josef Piribauer (Porsche 930 Turbo) – beide liefern sich lange Zeit ein enges Duell – über die Linie.

Aufgrund der Wetterverhältnisse nicht so stark wie gewohnt: Chevrolet-Corvette-Pilot Gerhard Jörg. Das Rennen ist geprägt von zahlreichen Drehern und Ausrutschern, die aber alle glimpflich verlaufen.

Ergebnis Youngtimer (bis 1.600 ccm):

1. Rennen:
1. Florian Sandmeier (VW Polo 86 Coupé)


Ergebnis Youngtimer (bis 2.000 ccm):

1. Rennen:
1. Walch/Götzinger Siegfried/Andreas (Opel Kadett GSI)
2. Petri Pelanek (BMW 318 is)
3. Gerhard Grasser (Alfa Romeo 75)


Ergebnis Youngtimer (bis 3.000 ccm):

1. Rennen:
1. Richard Weber (BMW M3 E30)
2. Kurt Gföhler (BMW M3 E30)
3. Roger Jahnig (BMW M3 E30)


Ergebnis Youngtimer (bis 4.000 ccm):

1. Rennen:
1. Hans Hagleitner (Porsche 993 RSR)
2. Dirk Torwesten (Porsche 935)
3. Roland Luger (Opel Omega DTM)


Ergebnis Youngtimer (über 4.000 ccm):

1. Rennen:
1. Josef Piribauer (Porsche 930 Turbo)
2. Christian Holz (Porsche 944 Tubo)
3. Gerhard Jörg (Chevrolet Corvette)



1. Rennen BMW 325 Challenge

Schon vor dem Start zur BMW 325 Challenge sorgt das riesige Starterfeld für gehöriges Aufsehen. Noch spektakulärer wird schließlich aber das erste Rennen. Der Trainingsschnellste Michael Hollerweger gibt sich zu Beginn des Rennens keine Blöße, zieht einsam und allein davon und schaut bereits wie der sichere Sieger aus.

Dahinter zeigen Franz Grassl und Dietmar Lackinger bei engen Rad-an-Rad-Duellen Motorsport vom Feinsten. Für Furore sorgt aber der dahinter liegende Newcomer Christian Unterholzner. Heimlich still und leise pirscht er sich an die beiden heran, überholt zuerst Lackinger und in weiterer Folge auch den Zweitplatzierten Grassl. Doch damit nicht genug. Als Unterholzner dann sogar den Führenden Hollerweger immer näher kommt und diesen in der Schikane nach Start und Ziel angreift, kommt es zum Crash. Unterholzner verbremst sich und knallt Hollerweger ins Heck.

Das Ergebnis: Ausfall für Hollerweger. Unterholzner kann mit einem verbeulten Auto zwar weiter fahren und am Ende als Erster über die Ziellinie gehen, er wird aber nachträglich von der Rennkommission disqualifiziert.

In der Gruppe N lässt Vincent Smaal nichts anbrennen und gewinnt in soveräner Manier vor Wolfgang Dietmann und Toni Stoiber. Herrliche Drifts und gekonnte Fahrmanöver gehören auch in diesem Rennen zur Tagesordnung, gröbere Blechschäden gibt es glücklicherweise aber keine. Mit ein Verdienst der ausgesprochen diszipliniert und konzentriert fahrenden Piloten.


Ergebnis BMW 325 Challenge (Gruppe A):

1. Rennen:
1. Franz Grassl
2. Dietmar Lackinger
3. Martin Jakubowicz


Ergebnis BMW 325 Challenge (Gruppe N):

1. Rennen:
1. Vincent Smaal
2. Wolfgang Dietmann
3. Toni Stoiber

2. Rennen Histo-Cup STW

Martin Wagner (Porsche 924 GTR Turbo) und Thomas Wöhr (VW Käfer Cup) teilen sich die erste Reihe im zweiten Lauf. Wagner kann sich gleich zu Beginn behaupten und die Führung klar übernehmen, Thomas Wöhr bleibt ihm aber bis zur Halbzeit des Rennens stets auf den Fersen.

Dahinter sorgt das Trio Christian Neunemann (Porsche 911 RS), Georg Steffny (BMW 2002 tii) und Christian Schneider (Alfa Romeo GTV 6) für herzerfrischenden Motorsport inklusive feiner Windschattenfights. Pech hat gegen Ende des Rennens Georg Steffny, der in aussichtsreicher Position wegen eines Motorschadens am BMW 2002 tii aufgeben muss.

Nicht viel besser ergeht es Heinz Janits. Er zieht von Startplatz dreizehn aus im Eiltempo durchs Feld, arbeitet sich bis auf Platz sechs vor, muss aber wegen stark nachlassender Regenreifen aufgrund der auftrocknenden Strecke ebenfalls frühzeitig die Boxen ansteuern.

Vor Ende des Rennens ereilt das gleiche Schicksal auch Lutz Fischer, der seinen VW Käfer Cup, ebenso wie Alex Wechselberger seinen Alfasud Sprint, früher als erwartet abstellen muss. Der Sieg geht wie schon im ersten Lauf klar an Martin Wagner, Platz zwei sichert sich Thomas Wöhr vor dem erneut stark fahrenden Christian Schneider.


Ergebnis STW (bis 1.600 ccm):

2. Rennen:
1. Jakl Bahlmann (Alfa Romeo GTV)
2. Gerhard Brandstätter (Alfasud Sprint)
3. Michael Spazierer (Ford Escort 1600 GT)


Ergebnis STW (bis 2.000 ccm):

2. Rennen:
1. Heinz Bethke (Alfa Romeo GTA)
2. Norbert Müller (Alfa Romeo GTV)
3. Toni Schell (Ford Escort RS 2000)


Ergebnis STW (bis 3.000 ccm):

2. Rennen:
1. Thomas Wöhr (VW Käfer)
2. Christian Schneider (Alfa Romeo GTV 6)
3. Helmut Petereder (VW Käfer Cup)


Ergebnis STW (bis 4.000 ccm):

2. Rennen:
1. Martin Niedertscheider (Posche 911 RS)
2. Christian Neunemann (Porsche 911 RS)


Ergebnis STW (über 5.000 ccm):

2. Rennen:
1. Martin Wagner (Porsche 924 GTR Turbo)
2. Hubert Färber (Mercedes 450 SLC)
3. Manfred Petschnigg (Chevrolet Camaro)


2. Rennen Histo-Cup Anhang K

Norbert Lenzenweger – Sieger im ersten Lauf – startet von der Poleposition. Neben ihm steht Franz Irxenmayr in der ersten Startreihe. Dahinter lauern mit Paul Koppenwallner und Sami Hamid weitere Sieganwärter. Willi Theussl muss mit seinem Lotus Elan wegen technischer Probleme schon vor dem Start die Segel streichen. Die einzige Dame im Feld – Neuzugang Janet Schatzer – steht mit ihrem Toyota Celica nach dem Ausfall im ersten Rennen wieder am Start.

Das zweite Rennen im Histo-Cup nach Anhang K wird zur Galavorstellung von Norbert Lenzenweger. Er gewinnt in souveräner Manier auch den zweiten Lauf des Tages. Dahinter landet Michael Sares (Porsche 911 RS). Er fährt eindrucksvoll von hinten durchs Feld, macht Position um Position gut und sichert sich im Ziel den zweiten Gesamtrang.

Auch Constantin Kletzer spielt die Stärken seines Porsche 911 RS voll aus und überholt in der letzten Runde den lange Zeit vor ihm liegenden Porsche 911 RS von Franz Irxenmayr. Paul Koppewallner (Huffaker Genie) kann mit der Pace der Spitze diesmal nicht mithalten und wird am Ende Fünfter vor Sami Hamid (BMW 3,5 CSL).

Erneut ohne Fehl und Tadel: die Performance von Kurt Ploier. Er sichert sich mit seinem BMW 320-4 wie schon am Vormittag die Klasse bis 2.000 ccm, dahinter landet abermals Andreas Fojtik (BMW 2002 ti).


Ergebnis Histo-Cup (bis 1.000 ccm):

2. Rennen:
1. Bernhard Deutsch (Steyr Puch 650 TR)


Ergebnis Histo-Cup (bis 1.600 ccm):

2. Rennen:
1. Günther Kaltenbrunner (Lotus Elan)
2. Jürgen Pippig (Alfa Romeo Giulia S)
3. Janet Schatzer (Toyota Celia)


Ergebnis Histo-Cup (bis 2.000 ccm):

2. Rennen:
1. Kurt Ploier (BMW 320-4)
2. Andreas Fojtik (BMW 2002 ti)
3. Heinz Kartas (Opel Kadett GTE)


Ergebnis Histo-Cup (bis 3.000 ccm):

2. Rennen:
1. Michael Sares (Porsche 911 RS)
2. Constanin Kletzer (Porsche 911 SC)
3. Franz Irxenmayr (Porsche 911 RS)


Ergebnis Histo-Cup (über 3.000 ccm):

2. Rennen:
1. Norbert Lenzenweger (BMW 3,5 CSI)
2. Sami Hamid (BMW 3,5 CSL)


Ergebnis Histo-Cup (Sportwagen):

2. Rennen:
1. Paul Koppenwallner (Huffaker Genie)

2. Rennen Histo-Cup Youngtimer

Richard Weber feiert auch im zweiten Rennen des Tages einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. Der BMW-M3-Pilot – das Ex-DTM-Auto sorgt für eine herrliche Soundkulisse – gewinnt mit Riesenabstand. Dahinter geht’s aber so richtig zur Sache. Dort kommt es zum spektakulären Dreikampf zwischen Hans Hagleitner (Porsche 993 RSR), Josef Piribauer (Porsche 930 Turbo) und Roland Luger (Opel Omega DTM).

Ständige Positionswechsel, haarscharfe Windschattenduelle und sehenswerte Rad-an-Rad-Kämpfe begeistern die zahlreichen Zuschauer. Trotz eines zwischenzeitlichen „Ausrutschers“ von Luger vor der ersten Schikane hat dieser am Ende dennoch die Nase vorn. Hagleitner wird Dritter, dicht gefolgt vom lange an zweiter Stelle liegenden Piribauer.

Für eine Schrecksekunde sorgt zwei Runden vor Schluss der spektakuläre Unfall von Porsche-993-Pilot Alfred Berger anfangs der Fahrerlagerkurve. Resultat: Ein massiv zerstörter Porsche sowie der sofortige Abbruch des Rennens, das aufgrund der bereits absolvierten Runden trotzdem voll gewertet wird.

Ergebnis Youngtimer (bis 1.600 ccm):

2. Rennen:
1. Florian Sandmeier (VW Polo 86 Coupé)


Ergebnis Youngtimer (bis 2.000 ccm):

2. Rennen:
1. Walch/Götzinger Siegfried/Andreas (Opel Kadett GSI)
2. Gerhard Grasser (Alfa Romeo 75)
3. Petri Pelanek (BMW 318 is)


Ergebnis Youngtimer (bis 3.000 ccm):

2. Rennen:
1. Richard Weber (BMW M3 E30)
2. Kurt Gföhler (BMW M3 E30)
3. Roger Jahnig (BMW M3 E30)


Ergebnis Youngtimer (bis 4.000 ccm):

2. Rennen:
1. Roland Luger (Opel Omega DTM)
2. Hans Hagleitner (Porsche 993 RSR)
3. Dirk Torwesten (Porsche 935)


Ergebnis Youngtimer (über 4.000 ccm):

2. Rennen:
1. Josef Piribauer (Porsche 930 Turbo)
2. Christian Holz (Porsche 944 Tubo)
3. Stefan Ertl (Porsche 964 RS)


2. Rennen BMW 325 Challenge

Aufgrund dem Regel-Procedere in der BMW 325 Challenge– die ersten acht des ersten Laufes starten im zweiten Rennen in umgekehrter Reihenfolge – nimmt Peter Eissner das Rennen als Erster unter die Räder. Neben ihm in der Startaufstellung: Rookie Markus Mair.

Eissner kann seine perfekte Ausgangsposition aber nicht nützen und wird nach kurzer Zeit nicht nur von Mair überholt, sondern fällt darüber hinaus wegen technischer Probleme weit zurück. Aber auch Rookie Mair muss seine Führung schon kurze Zeit später wieder an den stark fahrenden Dietmar Lackinger abgeben.

In weiterer Folge entwickelt sich ein feiner Vierkampf zwischen Lackinger, Tahedl, Mair und Jakubowicz. Lackinger und Tahedl können sich schließlich absetzen und Lackinger kann sich trotz der vehementen Angriffe von Tahedl absetzen und einen ungefährdeten Sieg über die Ziellinie retten. Wegen Dreher oder technischer Defekte nicht im Ziel: Herbert Leitner jun. sowie Michael Hollerweger und Andreas Mairzedt.

Das Rennen in der Gruppe N wird abermals zum Triumphlauf von Vincent Smaal, der wie schon im ersten Rennen vor Wolfgang Dietmann gewinnt, Dritter wird im zweiten Lauf Markus Eckerstorfer.


Ergebnis BMW 325 Challenge (Gruppe A):

2. Rennen:
1. Dietmar Lackinger
2. Martin Tahedl
3. Martin Jakubowicz


Ergebnis BMW 325 Challenge (Gruppe N):

2. Rennen:
1. Vincent Smaal
2. Wolfgang Dietmann
3. Markus Eckerstorfer

Weitere Termine 2008

31. Mai – 01. Juni Pannoniaring (H)
27. – 28. Juni Eurospeedway Lausitz (D)
01. – 02. August Hockenheimring (D)
30. – 31. August Pannoniaring (H)
26. – 28. September Motodrom Monza (I)
11. – 12. Oktober Salzburgring (A)

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