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Rosina erstmals am Podium

Spitzenplatz für Lechner Racing Bahrain: Der Slowake Stefan Rosina sicherte sich dem dritten Rang erstmals einen Podestplatz.

Danny Watts (GB, SAS Lechner Racing) wurde nach einem kampfbetonten Rennen Sechster, Alessandro Zampedri (It) im zweiten Bahrain-Auto Zwölfter. Pech hatte Damien Faulkner (SAS Lechner Racing), der Ire musste nach einem „Abschuss“ vorzeitig aufgeben.

Lechner Racing Bahrain: Nach einem extrem engen Qualifying mit zehn Autos innerhalb von zwei Zehnteln (!) und 19 innerhalb einer Sekunde schlug im Rennen die Stunde von Stefan Rosina: Der junge Slowake arbeitete sich vom fünften Startplatz kommend bereits in der Startphase nach vorne und sah nach einem hervorragenden Rennen als Dritter die Zielflagge.

Dabei hielt er sich in Schlagdistanz zur Spitze, am Ende betrug sein Rückstand gerade einmal 1,6 Sekunden. Alessandro Zampedri zeigte vor allem im Training, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, mit 0.342 sec. Rückstand war er voll bei der Musik. Im Rennen wurde er von Startplatz 13 kommend in zahlreiche Duelle verwickelt und sah am Ende als Zwölfter die Flagge.

SAS Lechner Racing: Nicht wie sonst üblich Damien Faulkner, sondern sein Teamkollege Danny Watts hielt diesmal die Fahnen der Truppe hoch: Vom siebenten Startplatz ins Rennen gegangen, zeigte der Brite ein kämpferisches Rennen und wurde nach harten Duellen mit Patrick Huisman, Rene Rast und Uwe Alzen am Ende Sechster.

Damien Faulkner musste seinen Porsche hingegen schon früh abstellen: Als der Portugiese Pedro Petitz nach einem Ausritt auf die Strecke zurückkam, knallte er gegen das Hinterrad des Faulkner-Porsche. Die Spurstange nahm diese Berührung nachhaltig übel, für den SAS Lechner-Piloten war das Rennen vorbei.

„Mit dem dritten Rang von Stefan Rosina bin ich sehr happy, er hat heute gezeigt, was in ihm steckt. Auch Alessandro Zampedri ist wieder im Kommen, seine Zeiten machen für die kommenden Rennen Mut. Während Danny Watts tapfer gekämpft hat, tut der unverschuldete Ausfall von Damien Faulkner sehr weh: Die verlorenen Punkte fehlen in der Fahrer- und Teamwertung schmerzlich“, nbilanzierte Teamchef Walter Lechner den sechsten Porsche Supercup-Saisonlauf.

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