MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Doppelsieg beim Finale

Die letzten Entscheidungen des Jahres: die Sports Car Challenge lud zu den Läufen 13 und 14 der Saison 2008 auf den Hockenheimring.

Fotos: Eike Funke

Hier sehen Sie Bilder vom SCC-Finale in Hockenheim!

Eine Entscheidung fiel bereits im Vorfeld: Wolfgang Payr musste verletzungsbedingt w.o. geben, damit war Gerd Beisel de facto bereits Gesamtsieger der SCC.

In der Division 2 ging es noch ums Ganze zwischen Mirco Schultis und Thorsten Rüffer. In Lauf 1 wendete sich das Blatt langsam zugunsten des deutschen Norma-Fahrers.

Er kam auf Platz 5 ins Ziel, Schultis im PRC-Honda hingegen nur an achter Stelle.

An der Spitze konnte einer unbeschwert aufgeigen: Emanuel Pedrazza gab wieder einen kurzfristig angesetzten Auftritt im Auto von Hubert Jouhsen.

Der Vorarlberger setzte sich am Start zu Lauf 1 ab, hinter ihm seine PRC-Markenkollegen Peter Kormann und Sabrina Hungerbühler sowie Hans-Jürgen Güllert im Radical.

Kormann konnte sich anfangs von Hungerbühler lösen, die Schweizerin arbeitete sich jedoch wieder heran und ging in der Schlussphase vorbei auf Platz 2. Pedrazza siegte von alldem unbeeindruckt.

Der neue Meister Gerd Beisel (Bild) musste vom Ende des Feldes starten, machte dann aber viel Boden gut und erreichte noch Endrang 7.

Jürgen Bender vor Martin Dechent hieß die Reihenfolge bei den GT, Robert Wallenborn fiel aus. Die Klasse der Crosslé 9S entschied Andi Feigenwinter vor „Mr. Crosslé“ Beat Eggimann und Heinz Grau für sich.

Im zweiten Rennen gab es an der Spitze dasselbe Bild: Pedrazza präsentierte sich in unüberwindlicher Form. Der Österreicher beendete das Jahr mit einem Doppelsieg.

Hinter ihm war anfangs Hungerbühler die schnellste der Verfolger-Meute. Sie verlor gegen Rennende allerdings an Vortrieb und musste Auto um Auto passieren lassen.

Somit rückte Gerd Beisel auf Platz 2 nach, Radical-Pilot Hans-Jürgen Güllert komplettiert das Podium.

Thorsten Rüffer und Mirco Schultis führten ihr Duell um die Division 2 noch in diesem letzten Lauf des Jahres weiter, Rüffer hatte letztlich die Nase vorne. Er kommt auf Platz 4 ins Ziel, einen Rang vor Schultis. Damit heißt der Champion der Division 2, und Gesamt-Vizemeister 2008 Thorsten Rüffer.

Bender vor Dechent bei den GT, die beiden verpassen knapp die Top 10. Bei den Crosslé gewinnt Andi Feigenwinter vor Kaspar Huggenberger und Heinz Grau.

Damit endet eine spannende Saison der Sports Car Challenge. Promoter Walter Pedrazza kündigt an, dass die gute Zusammenarbeit mit den AvD Raceweekends auch 2009 weitergeht.

Endstände der Sports Car Challenge 2008 (inoffiziell)

Division 1 - Sports Car Challenge Sportprototypen

1. Beisel Gerd A Norma - Nissan 297
2. Payr Wolfgang A PRC - BMW 256
3. Hungerbühler Sabrina CH PRC - BMW 237
4. Kormann Peter A PRC - BMW 202
5. Küng Bruno A PRC - BMW 143
6. Pedrazza Emanuel A PRC - BMW 94
7. Mitländer Mitch A PRC - BMW 93
8. Barisone Mauro I Lucchini - BMW 64
9. Jouhsen Hubert D PRC - BMW 63
10. Hagen Henning-Noel D PRC - BMW 58
11. Meneghetti Renzo I Lucchini - BMW 55
12. Hallau Georg D Pilbeam - Nissan 51
13. Pfeifer Siegmar A PRC - BMW 50
14. Droste Kati D PRC - BMW 48
15. Solieri Glauco I Lucchini - BMW 45
16. Bahlsen Hubertus D PRC - BMW 41
16. Güllert Hans-Jürgen CH Radical 41
18. Fischer Gregor CH PRC - BMW 39
19. Wolfert Thomas D Pilbeam - Nissan 30
20. Fiedler Andreas A 19
21. Gärtner Adi CH Martini - Alfa 17
22. Matzinger Karl-Heinz A PRC - Nissan 16
23. Kohler Hans-Ueli CH PRC - BMW 10
24. Baillet Christoph F 9

Division 2 - Sports Car Challenge Sportprototypen-Light

1. Rüffer Thorsten D Norma - Honda 262
2. Schultis Mirco D PRC - Honda 249
3. Münch Gerhard A Norma - Honda 173
4. Hoffmann Roman A PRC - Honda 129
5. Pfeifer Siegmar A PRC - Honda 114
6. Grau Heinz CH Crosslé - Ford 103
7. Brazdzionis Darius LV Radical - Honda 96
8. Feigenwinter Andi CH Crosslé - Ford 87
9. Eggimann Beat CH Crosslé - Ford 72
10. Huggenberg Kaspar CH Crosslé - Ford 71
11. Uhlig Henry D Norma - Honda 59
11. Hallau Georg D MRP - Honda 59
13. Suhr Rainer CH Crosslé - Ford 58
14. Zlvatkauskas Poulius LV Radical - Honda 52
15. Baillet Christophe F Norma - Honda 50
15. Hummel Valentin D PRC - Honda 50
17. Hunziker Herbert CH Norma - Honda 43
18. Schell Julien F Ligier - Honda 28
19. Herberth Jean-Louis F 20
20. Wolfert Thomas D 18
21. Van Sande Leo F Ligier - Honda 15
22. Küschatt Rainer CH Crosslé - Ford 11
23. Seher Rudi D Lucchini - Opel 6

Division 3 - GT-Cup

1. Bender Jürgen D Porsche 276
2. Dechent Martin D Porsche 203
3. Wallenborn Robert D Porsche 80
4. Pladwig Dieter D Porsche 45
5. Kehl Heinz CH Porsche 42
6. Herberth Jean-Louis F Caterham 29
7. Pladwig Christian D Porsche 27
8. Senn Andreas D Porsche 26
9. Kirchdorf Albert D Porsche 22
10. Jauslin Ruedi CH Ultima 19
11. Brückl Martin A Porsche 17

Classic Trophy - Division 1

1. Küng Bruno CH PRC - BMW 80
2. Mitländer Mitch A PRC - BMW 68
3. Fischer Gregor CH PRC - BMW 23
4. Gärtner Adi CH Martini - Alfa 14

Classic Trophy - Division 2

1. Grau Heinz CH Crosslé - Ford 104
2. Feigenwinter Andi CH Crosslé - Ford 96
3. Eggimann Beat CH Crosslé - Ford 68
4. Huggenberg Kaspar CH Crosslé - Ford 66
5. Suhr Rainer CH Crosslé - Ford 52
6. Küschatt Rainer CH Crosslé - Ford 18
7. Seher Rudi D Lucchini - Opel 3

News aus anderen Motorline-Channels:

Sports Car Challenge: Hockenheim

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall