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Formula Le Mans

FLM-Debüt für Dominik Kraihamer

Premiere an der Sarthe: Der Österreicher steigt im Team von Thierry Boutsen in die neue Nachwuchsserie des ACO ein.

Formula Le Mans: das sind Fahrzeuge ähnliche der Klasse LMP2, mit einheitlichen 6,2l-V8-Motoren im Heck.

Das Gewicht der bei Oreca gebauten Zweisitzer entspricht mit 900 Kilo dem der LMP1-Autos, die Leistung liegt aber deutlich niedriger, nämlich bei ca. 430 PS.

Dominik Kraihamer, voriges Jahr in der FIA-GT3-Europameisterschaft unterwegs, sammelt heuer bei verschiedenen Rennen weitere Erfahrung. Zum einen ist er in der tschechischen Meisterschaft mit dem S-Berg-Lamborghini aktiv, zum anderen gibt der 19jährige sein Debüt am Circuit de La Sarthe:

„Ich freue mich wirklich auf die Rennen hier in Le Mans. Das ist eine von diesen Strecken, von denen man immer träumt; und jetzt wird das für mich Wirklichkeit.

Der ACO will mit einer neuen Nachwuchs-Liga das derzeit wachsende Interesse am Langstreckensport weiter steigern.

Eine Mischung von Profis und Amateuren, Routiniers und Youngstern teilt sich jeweils zu zweit ein Fahrzeug im 60-Minuten-Rennen, das am Samstag direkt vor den 24 Stunden stattfinden wird.

Regen im Training

Das Training am Mittwoch präsentierte sich auch für die Formula Le Mans mit wechselhaften Bedingungen und langen Regenperioden rund um den 13,629 km langen Kurs. Deshalb kamen auch die FLM-Piloten nicht viel zum Fahren: Kraihamer drehte insgesamt nur vier gezeitete Runden, die genügten für Platz 6.

Das Qualifying war dann ebenfalls recht zufriedenstellend: „Ich war mir nicht sicher, wie sich das Auto mit frischen Reifen fahren wird, aber es hatte mehr Grip als erwartet; jede Runde habe ich mehr über das Handling gelernt. Es ist nicht leicht für mich, weil ich das Auto kaum kenne und verglichen mit andere Fahrern, die schon in der FLM gefahren sind, einen gewissen Nachteil habe.“

Kraihamer und sein Teamkollege Gary Chalandon aus Frankreich werden mit dem Wagen von Boutsen Energy vom 5. Startplatz ins Rennen gehen.

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