MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Starke Leistung blieb unbelohnt

Pech für den Wiener beim LMS-Auftakt: Ein Crash verhinderte das mögliche Podium, dennoch eroberte er einen Punkt.

Philipp Peter belegte beim Auftaktrennen der Le Mans Series 2009 in Barcelona mit seinem Zytek Rang 8 und holte damit einen Punkt für die Gesamtwertung. Für den in Lugano beheimateten Wiener und seine Teamkollegen Karim Ojjeh und Claude-Yves Gosselin wäre in der LMP2 aber weit mehr möglich gewesen.

Peter ging von Startplatz 6 ins Rennen, machte schnell Boden gut, zeigte bei seinem ersten Start in der LMS eine sehr starke Leistung, blieb nicht weniger als 2 Stunden 45 Minuten im Auto, und übergab an hervorragender zweiter Stelle an Gosselin, der dann aber in seinem zweiten Stint mit einem LMP1-Auto crashte und an die Box musste.

Obwohl die Mannschaft von GAC Racing einen tollen Job machte und den Aufhängungsschaden vorne rechts schnell behob, verlor man über 20 Minuten. Ojjeh ging als Neunter wieder ins Rennen, konnte noch einen Platz gut machen – ergab nach sechs Stunden Rang 8 und einen Punkt.

Philipp Peter: "Ich bin auf Anhieb sehr gut mit dem Auto zu recht gekommen, bin deshalb auch mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ein Platz auf dem Podium wäre heute ohne den Crash sicher möglich gewesen. Positiv ist, dass wir dennoch einen Punkt geholt und gesehen haben, dass noch einiges Potential vorhanden ist. Und daran werden wir hart arbeiten."

Nächster Einsatz für Philipp Peter, der am 6. April seinen 40. Geburtstag feiert, ist der zweite LMS-Lauf am 10. Mai in Spa (Belgien).

News aus anderen Motorline-Channels:

LMS: 1000 km Catalunya

Weitere Artikel:

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht

Fries siegt rund um Brunn am Gebirge

Beim Finale auf dem Treppchen

In der Youngtimer-Wertung der Historiale Classic Automobil Rallye 2025 konnte Alfred Fries seine gelbe A-Klasse nach dem Start beim "Bruno" zum Sieg steuern.

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage