MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
SCC: Nürburgring

Imposante Kulisse

Eine fantastische Zuschauerkulisse bot sich den Teilnehmern der Sports Car Challenge im Rahmen des Truck Grand Prix am Nürburgring.

Dort trug die SCC ihre Meisterschaftsläufe 7 und 8 vor mehr als 100.000 begeisterten Zuschauern aus. Der große Gewinner des Rennwochenendes hieß Gerd Beisel, der einen zweifachen überlegenen Tagessieg einfahren konnte.

Bereits im freien Training hatte der Norma-Nissan Pilot seine Ansprüche auf einen obersten Podestrang angemeldet und die Bestzeit erzielt. Dies bestätigte er im Qualifying und stellte seinen Norma-Nissan zweimal auf Pole.

Die bis dato Gesamtführende Sabrina Hungerbühler musste sich mit Platz zwei zufrieden geben.

Im ersten Rennen kam Gerd Beisel beim Start nicht optimal weg und die Schweizerin von PRC-Racing machte mächtig Druck. Brenzlig wurde es in dieser Phase, als Noel Hagen mit einem Verbremser an den beiden Führenden vorbei in die Auslaufzone schoss.

„Ich dachte kurzzeitig an Oschersleben zurück und versuchte später einzulenken. So kam ich ungeschoren davon“, erklärte Gerd Beisel nach dem Rennen. Nach der ersten Kurve hatte der Norma-Nissan Pilot das Geschehen im Griff. Runde um Runde vergrößerte er den Vorsprung vor seinen Verfolgern.

Als Sabrina Hungerbühler nach einigen Runden ihren PRC-BMW mit einem gelockerten Rad abstellen musste, war der Weg für Gerd Beisel endgültig frei, der einen ungefährdeten Sieg nach Hause fuhr. Platz zwei in der Division I ging an Jürgen Güllert (Radical V8) vor Siegmar Pfeifer (PRC BMW).

In der Division II entschied Thorsten Rüffer (Norma-Honda) das erste Rennen für sich. Hier belegten Mitch Mitländer (PRC Honda) und Mirco Schultis die nächsten Plätze. Einziger Starter in der GT Klasse war Jürgen Bender (Porsche GT3 Cup).

Im zweiten Rennen am Sonntag das gleiche Bild. Gerd Beisel zog dem übrigen Feld auf und davon und bog als Führender in die erste Kurve ein. Kontinuierlich fuhr Beisel einen Vorsprung von vier bis fünf Sekunden heraus und verteidigte diesen bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge.

Mehr Glück als im ersten Rennen hatte diesmal Sabrina Hungerbühler, die den zweiten Rang belegte. Platz drei in der Division I ging diesmal an Jürgen Güllert im Radical V8.

In der Division II drehte Mirco Schultis den Spieß um und landete diesmal vor Thorsten Rüffer. Platz drei hatte Mitch Mitländer herausgefahren.

Durch seine beiden Siege übernahm Gerd Beisel mit 182 Punkten wieder die Gesamtführung vor Sabrina Hungerbühler mit 171 Punkten. Dicht dahinter Jürgen Güllert mit 164 Punkten.

Die Division II ist bisher eine klare Angelegenheit für Thorsten Rüffer, der die Gesamtwertung mit 198 Punkten anführt. Mirco Schultis liegt auf Rang zwei (151 Punkte).

Eine Position dahinter Mitch Mitländer, der 110 Punkte aufweist. In der GT Klasse führt GT3 Cup Pilot Jürgen Bender mit 120 Punkten die Wertung an.

Das nächste Rennen der SCC findet am 28. und 30. August wiederum im Rahmen des Truck GP im tschechischen Most statt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?