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2010 im Dauereinsatz: "Brandheiße Sache!"

Andere träumen davon, er macht es: Der Walser Martin Ragginger fährt in den Rennen der Le Mans Series, die am 11. April in Le Castellet beginnen.

Der junge Österreicher wird unter anderem gegen die Ferrari-Armada mit Motorsportgrößen wie Giancarlo Fisichella, Gimmi Bruni oder Jean Alesi antreten. Er pilotiert für das deutsch-österreichische Felbermayr-Proton-Team einen Porsche 997 GT3 RSR, mit dem die Zuffenhausener auf die Titelverteidigung in der GT2-Klasse aus sind.

„Das wird eine brandheisse Sache!“, ahnt Ragginger, der für dieses Rennen Patrick Long und Christian Ried, dem Teamchef, als Teampartner hat. Harte Arbeit im Cockpit, denn auf dem legendären Kurs muss über acht Stunden - und nicht die sonst in den LMS üblichen sechs - gefahren werden. Ragginger geht recht optimistisch an seine Aufgabe heran, kann auf eine gute Generalprobe zurückblicken.

Den am letzten März-Wochenende kam der Walser beim Auftakt der deutschen Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife des Nürburgsrings im Team mit dem Niederösterreicher Richard Lietz, dem LMS-GT2-Vorjahrssieger, und Jörg Bergmeister (D) am 6.Gesamtrang und damit Platz 2 in der Klasse an. Was umso bemerkenswerter war, als das Team dabei den neuen Porsche 911 GT3 Hybrid zur beachtlichen Renn-Weltpremiere führte. Ragginger blickt daher den 24-Stunden vom Nürburgring (16.Mai) mit dem Hybrid-Geschoß recht zuversichtlich entgegen.

Doch jetzt gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Start der Le Mans Series in Le Castellet. Danach sind Spa-Francorchamps (9,Mai), der portugiesische Algarve-Kurs in Portimao (17.Juli), Hungaroring (22.August) und schließlich Silverstone (12:September) die weiteren LMS-Rennen.

Mit den Tests und Rennen der Hybrid-Entwicklung Porsches sowie den restlichen Terminen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife, welche LMS oder Hybrid-Einsätze nicht tangieren, ergibt sich ein sattes Pogramm für den jungen Profi-Motorsportler. In der VLN wird der 22jährige nämlich auch für Manthey-Racing gemeinsam mit Rainer Holte und Ferdinand Porsches Urenkel Mark Philipp Porsche in einem 911er GT3 Cup am Start sein.

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