MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Greinbach

Ein weiterer Schritt nach vorne

Beim Rallycross in Greinbach konnte Jürgen Weiß (Ford Focus T16 4x4) mit Rang 3 auf das Siegespodest der Division 1 fahren.

Mit elf Teilnehmern aus drei Nationen war die Division 1 diesmal hochkarätig besetzt. Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Weiterentwicklung des neuen Ford Focus wurde schon im Training am Samstag gesetzt. Jürgen Weiß konnte die sechste Zeit herausfahren und den Abstand zur Spitze deutlich verringern.

Auch der erste Vorlauf wurde am Samstag gefahren und brachte einen Achtungserfolg. Jürgen Weiß pilotierte den Ford Focus auf Rang fünf in der Division 1 und konnte dabei den starken Tschechen Marek Zeman (Ford Fiesta T16 4x4) im direkten Duell besiegen.

Am Sonntag griff auch Ing. Andy Gabat wieder vor Ort in die Weiterentwicklung des Ford Focus ein und es konnte erneut ein Riesenschritt bei der Weiterentwicklung des Fahrzeuges gemacht werden. Im zweiten Vorlauf holte Jürgen Weiß die dritte Zeit hinter seinen Landsleuten Peter Ramler (Seat Leon T16 4x4) und Alois Höller (Ford Focus T16 4x4). Gleicher Zieleinlauf im dritten Vorlauf und damit qualifizierte sich Jürgen Weiß für die dritte Startposition im A-Finale.

Die Startphase im Endlauf verlief etwas unglücklich. Im Gerangel wurde der Ford Focus vom Tschechen Otakar Vyborny (Mitsubishi Lancer Evo 6) touchiert und landete im Kiesbett. Jürgen Weiß verlor viel Zeit und musste dem Feld hinterherfahren. Im Laufe der folgenden Runden konnte er sich wieder an die Konkurrenten heranarbeiten. Während Peter Ramler an der Spitze einen klaren Sieg feierte, profitierte Jürgen Weiß in der Schlussphase noch von Otakar Vybornys Ausfall. Der Tscheche überschlug sich nur wenige Meter vor der Ziellinie und Jürgen Weiß konnte Rang vier nach Hause fahren.

Bei der anschließenden Schlusskontrolle wurden am Seat Leon von Peter Ramler Unregelmäßigkeiten mit dem Katalysator festgestellt und der vermeintliche Tagessieger nach einer Entscheidung der Sportkommissäre auf Rang sechs zurückgereiht. Die nachfolgenden Piloten rückten auf und Jürgen Weiß holte Rang drei hinter Alois Höller und dem Ungarn Zoltan Harsanyi (Mitsubishi Lancer Evo5).

Der nächste Renneinsatz Ende September auf dem Wachauring in Melk wird für Jürgen Weiß eine besondere Herausforderung. Dort ist er nicht nur als Pilot im Einsatz, sondern tritt gemeinsam mit dem Leru Team2 auch als Veranstalter auf.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Greinbach

Weitere Artikel:

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Red-Bull-Beben geht weiter

Verliert Verstappen weitere Bezugsperson?

Red Bull droht der nächste prominente Abgang: Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase verhandelt offenbar mit der Konkurrenz

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags