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Rallye Dakar 2011

Gordon mit hohen Zielen

Der Amerikaner Robby Gordon tritt mit einem stark modifizierten Eingebau-Humer an und hat hohe Ziele: Etappensieg. Sogar an den Gesamtsieg denkt er.

Während viele Menschen die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zur "Entschleunigung" nutzen, geben die Teilnehmer der Rallye Dakar wieder richtig Gas.

Bei den Teams und Piloten laufen die letzten Vorbereitungen auf den 15-tägigen Event in Argentinien und Chile.

Mit großer Entschlossenheit geht NASCAR-Superstar Robby Gordon mit seinem Hummer-Team an die bevorstehenden Aufgaben.

Der Amerikaner hat sein Fahrzeug im Vergleich zum Vorjahr deutlich umgestaltet. Man will die Fehler von 2010 nicht noch einmal erleben.

"Unser wunder Punkt waren zum Beispiel die vielen Reifenschäden", sagt Gordon und verspricht sich vom neuen Hummer deutlich mehr Stabilität in diesem Bereich. Die Begleitfahrzeuge des Teams wurden bereits Anfang November auf die Schiffsreise nach Argentinien geschickt.

An den Einsatzautos wurde bis zuletzt in der Firma in Charlotte gearbeitet. Jedes einzelne Teil wurde selbst gefertigt und einer entsprechenden Qualitätskontrolle unterzogen. Man will nichts dem Zufall überlassen.

"2010 eine Etappe gewinnen zu können, war ganz toll", sagt der Kalifornier. "Ein erster amerikanischer Gesamtsieg bei der Dakar würde aber natürlich noch viel mehr bedeuten", meint Gordon und setzt sich und seinem Team somit hohe Ziele.

Der Amerikaner, der am zweiten Tag der Dakar 2011 seinen 42. Geburtstag feiern wird, geht bereits in seine siebente Dakar.

Die zurückliegenden Jahre wertet er als Lernprozess. "Man muss perfekt vorbereitet sein", sagt Gordon und drückt den Weg zu einem möglichen Erfolg so aus: "Zuerst musst du die Rallye an sich bezwingen, erst danach kannst du dich darum kümmern, die Gegner auch noch zu besiegen."

Als Navigator im Hummer mit der Startnummer 303 wird Kellon Walsh sitzen.

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