
ILMC: 6h von Zuhai | 14.11.2011
Klarer Sieg zum Saisonabschluss
Grandioser Saisonabschluss in Zuhai: Porsche-Werksfahrer Richard Lietz, Teamchef Ried und Gianluca Roda gewann ihre Klasse mit einer Runde Vorsprung.
Foto: Proton Competition
Toller Saisonabschluss für Richard Lietz das Team Proton Competition beim siebenten und letzten Lauf zum Intercontinental Le Mans Cup in Zhuhai (China).
Der Porsche Werksfahrer, Teamchef Christian Ried und Porsche-Cup Sieger Gianluca Roda fuhren mit dem 911 GT3 RSR des Teams nach sechs Stunden Renndauer mit einer Runde Vorsprung ins Ziel. Sie gewannen damit die Klasse GTE-Am, in der nur ein Profirennfahrer sowie Fahrzeuge des Jahrgangs 2010 und älter zugelassen sind.
Schon beim Training auf dem Zhuhai International Circuit, zwischen Macao und Hongkong gelegen, zeigte sich, dass der Elfer des Proton Teams zu den Sieganwärtern dieser Klasse zählen wird.
Richard Lietz stellte den diesmal auffallend in ungewohntem schwarz-weiß gestylten Porsche 911 GT3 RSR mit nur einer Zehntelsekunde Rückstand auf den zweiten Platz in der Startaufstellung.
Richard Lietz fuhr den Startturn und hielt sich sofort in der Spitzengruppe auf. Nach dem ersten Boxenstopp ging der Proton-Elfer an die Spitze und hielt die stark drängende Larbre-Corvette sowie den Ferrari von Krohn-Racing für die gesamte Renndistanz hinter sich.
Richard Lietz: „Toll, dass uns zum Saisonabschluss dieser Sieg gelungen ist. Wir haben im Training nicht unbedingt auf eine schnelle Zeit gearbeitet, sondern wollten auf die Distanz schnell sein. Das ist super aufgegangen. Wir hatten während des gesamte Rennens nicht das geringste Problem. Der Elfer lief wie ein Uhrwerk, die Fahrer und das Team agierten fehlerlos, das war der Sieg. Jetzt gehen wir erst einmal feiern!“
Teamchef Christian Ried: „Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Wir wollten nicht unbedingt von Beginn weg die schnellsten Rundenzeiten fahren, aber den Kontakt zur Spitze nicht verlieren. Wir wussten, unser Porsche würde auf die Distanz sehr stark sein. So war es dann auch, wir hatten nicht das geringste Problem während der gesamten Renndauer. Der Elfer lief wie ein Uhrwerk, die Fahrer und das Team agierten fehlerlos und so freuen wir uns jetzt über diesen schönen Erfolg beim letzten Rennen.“