MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ILMC: 6h von Zuhai

Lotus Jetalliance hofft auf Belohnung der harten Arbeit vor dem Saisonfinale

Für Lotus Jetalliance geht am nächsten Wochenende mit den „Sechs Stunden von Zhuhai“ eine lange und sehr schwierige Saison zu Ende…

Foto: Jetalliance

Für Lotus Jetalliance geht am Wochenende (12. und 13. November) mit den „Sechs Stunden von Zhuhai“ eine lange und sehr schwierige Saison zu Ende.

Das in Niederösterreich stationierte Team geht beim Saisonfinale des Intercontinental Le Mans Cups mit beiden Lotus Evora GTE an den Start.

Und das ist eigentlich schon das erste Erfolgserlebnis. Denn nach dem Horror-Wochenende zuletzt in Atlanta, wo beide Autos nach gröberen Schäden ausfielen, war es lange Zeit nicht sicher, ob alle Reparaturen zu schaffen sind.

Doch Teamchef Jan Kalmar reagierte gleich im Anschluss an „Petit Le Mans“ blitzartig, mietete sich kurzerhand in einem Team in der Nähe der Rennstrecke ein – wo dann zugleich Sonderschichten eingelegt wurden. Mit dem Erfolg, dass die gröbsten Arbeiten erledigt werden konnten.

Jan Kalmar: „Ein Auto ist komplett fertig, beim zweiten Evora werden wir die finalen Arbeiten Anfang der Woche in China erledigen. Denn da haben uns einige Ersatzteile gefehlt. Ich gehe davon aus, dass wir mit beiden Teams am Start stehen – und das dann beim Rennen auch unsere harte Arbeit belohnt wird. Sprich, dass beide Autos nach sechs Stunden über die Ziellinie fahren werden.“

Die Fahrerbesetzung bleibt grundlegend gleich: James Rossiter, Johnny Mowlem (beide GB) und David Heinemaier-Hansson (DK) pilotieren den Lotus Evora GTE mit der Startnummer 65, im Schwesterauto kommt neben Martin Rich (GB) und Oskar Slingerland (NL) erstmals der skandinavische Ferrari Challenge-Sieger Rene Rasmussen (DK) zum Einsatz.

Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir haben heuer mit den neuen Autos sehr viel Pionierarbeit leisten müssen. Unsere Mechaniker-Crew war aber trotz einiger Rückschläge immer mit Feuer bei der Sache. So auch zuletzt nach dem Rennen in Amerika. Jetzt hoffe ich, dass sie dafür in China auch belohnt werden, und wir ein gutes Ergebnis erzielen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

ILMC: 6h von Zuhai

Weitere Artikel:

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück