MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel Renault 3.5: Barcelona

Guter Abschluss für Grubmüller

Der Österreicher Walter Grubmüller holt sich im letzten Lauf der World Series 3,5 beim Finale in Barcelona den achten Platz. Am Vortag wird er 13.ter

Einen versöhnlichen Abschluss gab es für Walter Grubmüller beim Saisonfinale der World Series Renault 3.5.

Im ersten Rennen belegte er nach einer tollen Aufholjagd den 13. Platz, beim heutigen zweiten Rennen, konnte er sich mit einer soliden Leistung den achten Endrang und damit vier Punkte sichern. In der Meisterschaft belegte der Österreicher damit den 18. Endrang.

Nach einem sehr guten zweiten und einem fünften Rang von den Walter Grubmüller bei den Testfahrten am Freitag in Barcelona, durfte man annehmen, dass das Team von P1 Motorsport am Samstag bestens gerüstet in das Qualifying und in das erste Finalrennen der World Series Renault 3.5 gehen könnte. Auch Teampartner Daniil Move (Russland) rundete diesen berechtigten Optimismus mit den Rängen fünf und zehn noch ab.

Platz 13 in Rennen 1

Aber das erste Qualifying war durch viele Zwischenfälle gekennzeichnet, es gab zwei lange Rotlichtphasen, die die gesamte Taktik über den Haufen warfen. Wohl holte sich Move noch mit viel Glück den fünften Startplatz, Grubmüller erreichte mit viel Pech nur Platz 18. Damit waren seine Chancen für das Rennen nicht sehr rosig.

Der Start aus der neunten Reihe verlief ohne Komplikationen: „Ich war nur bemüht mögliche Kollisionen zu vermeiden. Ab der 7. Runde begann ich meine Vorderleute zu überholen. Zuerst war es Williamson, dann Richelmi der ein Technikproblem hatte, der nächste war Pentus, dann de Jong und in der 20. Runde Fauzy.

Damit war ich bis auf Platz 13 nach vorgekommen. Mehr war nicht drinnen, obwohl ich noch Zampieri in den letzten Runden angegriffen habe. Trotz dieser Aufholjagd war ich mit dem Resultat nicht zufrieden, ich kann jetzt nur auf das morgige Rennen hoffen,“ erklärte Grubmüller.

Wesentlich besser lief es für Daniil Move. Der Russe im Team von P1 Motorport lag nach einem Blitzstart bis zur 22. Runde an zweiter Stelle, wurde dann in der Schlussphase von Vergne überholt und belegte den dritten Platz. Der Sieg ging an Robert Wickens.

Platz acht in Rennen 2

Im zweiten Qualifying klappte es am Beginn mit einem neuen Reifensatz sehr gut, man war bei den schnellsten Zeiten dabei. Dann fiel Grubmüller zurück und erreichte nur den 14. Platz. Der Rückstand mit 1,1 Sekunden war aber erträglich.

Im Rennen selbst erwischte der Österreicher aus der siebenten Reihe einen guten Start und konnte sich trotz einiger heftiger Kollisionen an die 11. Stelle setzen.

Dann war das Safetycar vier Runden draußen. Man wählte beim Pflichtboxenstopp einen späteren Zeitpunkt: „Ja leider, wenn ich eine Runde früher hereingekommen wäre, hätte ich zwei Plätze gutmachen können. So bin ich anschließend aufgehalten worden und habe keine Gelegenheit gehabt dieses Manko aufzuholen. Wäre sonst noch ein wesentlich besseres Resultat geworden. Aber trotzdem wenn man Punkte macht, muss man in diesem starken Feld, mehr als zufrieden sein.“

Der Teampartner von Grubmüller bei P1 Motorsport, der Russe Daniil Move wurde heute nur 14.ter.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel Renault 3.5: Barcelona

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter