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Langstreckenmeisterschaft: 7. Lauf

Enttäuschung wegen technischer Probleme

Im zweiten 6h Rennen der Saison der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring musste Daniela Schmid wegen technischer Probleme 90 Minuten vor Ende des Rennens aufgeben.

Utl.: Das zweite 6h Rennen der Saison in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring fand vergangenen Samstag bei stürmischen Wetter und immer wieder heftigem Regen statt. Das Wetter machte das Rennen zu dem bisher schwierigsten Rennen der Saison. Am Ende war es ein technisches Problem, das einen sensationellen Platz unter den schnellsten 20 Fahrzeugen der 200 gestarteten für das Team FH Köln Motorsport verhinderte.

Bereits im Zeittraining konnten Daniela Schmid, Anja Wassertheurer und Benjamin Koske das Potenzial des Ford Focus RS im Regen optimal ausnützen und sicherten sich den zweiten Startplatz in der Klasse SP4T und den 32. Platz in der Gesamtwertung. Optimale Voraussetzungen um auch im Rennen bei sehr wechselhaften Bedingungen weiter nach vorne zu kommen.

Der Start zum Rennen erfolgte bei nassen Bedingungen, doch die Strecke trocknete sehr schnell auf, trotzdem hat sich das Team zusammen mit der Fahrerin Daniela Schmid dafür entschieden weiter auf Regenreifen zu bleiben, da sich die nächste Regenfront bereits näherte. Diese Strategie war optimal und so konnte Daniela Schmid bis auf den 14. Gesamtplatz nach vorne fahren.

Im Verlaufe des Rennens wurde das Team immer zwischen den Rängen 14 und 20 im Zwischenergebnis geführt. Nach viereinhalb Stunden kam jedoch die Meldung von fehlendem Ladedruck per Funk an die Boxenmannschaft. Dieses Problem konnte leider nicht behoben werden und so musste das Team FH Köln Motorsport 90 Minuten vor Ende des Rennens den Ford Focus RS in der Box abstellen.

„Das ganze Team hat heute eine sensationelle Leistung vollbracht, es war sehr schwierig das Auto auf der Strecke zu halten und jeder einzelne Fahrer hat einen super Job gemacht, so konnten wir bis auf Platz 14 im Gesamtklassement nach vorne fahren, jedoch wurde unsere gute Arbeit am Ende nicht belohnt. Das ist natürlich schon eine große Enttäuschung, wenn man auf einem so hervorragenden Platz wegen eines technischen Defekts ausscheidet. Trotzdem konnten wir die Führung in der Gesamtwertung der Klasse SP4T weiter behalten und so werden wir wieder beim nächsten Rennen voll angreifen.“ Berichtet Daniela Schmid nach dem Rennen.

Das nächsten 4h Rennen am Nürburgring findet am 24. September statt und da wird das Team FH Köln Motorsport wieder angreifen und versuchen ganz nach vorne zu fahren.

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