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FIA GT Series: Zandvoort

Niki Mayr-Melnhof bester Österreicher

Alvaro Parente und Sebastien Loeb in Zandvoort auf der Polepositon. Mayr-Melnhof/Rast auf P5, Proczyk/Baumann auf P9, Zuber/Parisy auf Startplatz 14.

Alvaro Parente und Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb starten von der Poleposition aus ins Qualifying Race des dritten Rennwochenendes der GT-Serie in Zandvoort.

Bei besten äußeren Bedingungen fuhr Parente im McLaren MP4-12C in der Superpole mit 1:37,923 Minuten die schnellste Rundenzeit. Damit brach der Portugiese die Dominanz des HTP-Charouz-Teams, welches am Freitag im Freien Training noch das Tempo bestimmt hatte.

Allerdings fiel der Vorsprung vor dem Mercedes SLS AMG GT3 von Sergei Afanassjew/Andreas Simonsen mit 0,063 Sekunden äußerst knapp aus, wie ohnehin der Kampf um die Poleposition sehr eng war. Die ersten vier Autos waren in der Superpole gerade einmal um 0,178 Sekunden voneinander getrennt.

"Nachdem es gestern nicht so gut lief, waren wir für heute Morgen nicht besonders zuversichtlich", sagt Parente. "Daher war es es etwas überraschend, dass es in der Superpole so gut lief."

"Die Runde war sehr gut, ich denke, ich habe das Maximum herausgeholt. Wir haben das Auto heute Morgen komplett umgebaut. Ich bin wirklich zufrieden und überrascht, denn ich hatte nicht erwartet, dass sich die Veränderung so sehr auswirken würde", so Parente. Simonsen war mit Gesamtrang zwei, der zugleich die Spitzenposition des Pro-Am-Cups bedeutet, ebenfalls zufrieden. "Es war wichtig, dass wir Erste in unserer Klasse sind. Die Strecke scheint unserem Auto zu liegen, und ich mag sie auch sehr. Ich werde im Rennen angreifen, es aber nicht übertreiben", so der Schwede.

Aus Startreihe zwei gehen Stephane Ortelli/Laurens Vanthoor (WRT-Audi) sowie das zweite HTP-Charouz-Duo Maximiliam Buhk und Alon Day ins Rennen.

Auf Position fünf folgen der Österreicher Nikolaus Mayr-Melnhof und sein deutscher Teamkollege Rene Rast im zweiten WRT-Audi, gefolgt von Filip Salaquarda/Fabio Onidi im schnellsten Ferrari 458 Italia von AF Corse.

Das Grasser-Duo Hari Proczyk/Dominik Baumann (Lamborghini LP560-4) steht auf Platz neun eine Position vor Anthony Kumpen und Enzo Ide im Audi R8 LMS von Phoenix.

Andreas Zuber und Mike Parisy starten im zweiten Loeb-Boliden von Platz 14 aus ins Rennen.

Jan Seyffahrt und der ehemalige Formel-1-Pilot Karun Chandhok (Seyffahrt-Mercedes) enttäuschten mit Position 16.

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