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Bergrallyecup: Semriach

Bergrallyecup-Freaks sind heiß aufs Fahren

Nach der Sommerpause sind die Bergrallye-Piloten wieder heiß aufs Fahren: In Semriach steigt am nächsten Sonntag der siebte Lauf zum Bergrallyecup.

Fotos: C. H. Rieger

Die 1,7 Kilometer lange Panoramastrecke ist für die Zuschauer perfekt einsehbar und die Fans erwartet ein tolles PS Spektakel mit Bergrennsport allererster Güteklasse, wobei auch die Drifterspezialisten nicht zu kurz kommen.

Nach der Sommerpause sind die Piloten natürlich wieder heiß auf den Gipfelsturm - dementsprechend groß auch das Starterfeld beim siebenten Lauf der heurigen Saison.

Und für Spannung ist auf jeden Fall garantiert, denn die Meisterschaft präsentiert sich ausgeglichen wie schon lange nicht, nur STW Audi A4 Pilot Andy Marko spez. TW – 2000 ccm und Chris Andre Mayer Honda Civic Typ R HN – 2000 ccm haben bisher eine weiße Weste, sprich alle Läufe in ihren Klassen heuer siegreich beendet. In den anderen Divisionen konnte sich keiner der Piloten bis dato entscheidend absetzen.

In der hubraumstärksten Allradklasse + 2000 ccm 4 WD muß sich Lancia Pilot Felix Pailer mächtig strecken um sich die Konkurrenz vom Leibe zu halten.
Der Kärntner Hannes Kaufmann Ford Cosworth, der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo und der Hartberger Mike Jelinek Subaru Impreza EVO 1 machen dem Haslauer mächtig Druck.

In der Zweiradklasse + 2000 ccm gingen dem Koglhofer Porsche Piloten Rupert Schwaiger durch den Ausfall in Pöllauberg wichtige Punkte verloren, BMW 320 Pilot Manfred Platzer profitierte davon, trotzdem bleibt Schwaiger in dieser Klasse Favorit für den Cupsieg.

In der 1600er Klasse wurden die Karten durch die Rennpause von Manuel Milchalko aus NÖ neu gemischt. Der Pertlsteiner Robert Unger VW Golf GTI ist damit heuer der Topfavorit und der Pilot den es zu schlagen gilt. 4 Siege bisher sprechen hier eine deutliche Sprache.

Der Cupsieger der letzten Jahre Rene Panzenböck VW Polo ist auch in dieser Saison wieder die Nr. 1 in der 1400er Klasse. Vier Siege und ein zweiter Platz ergibt die komfortable Führung, nur einmal mußte er sich bisher Renault Pilot Manfred Meinhard geschlagen geben.

Noch nicht ganz rund läuft es hier für den Lokalmatador und Veranstalter Gerald Pucher Suzuki Swift, das der Semriacher für Siege jederzeit gut ist hat er des öfteren bewiesen, vielleicht klappt`s ja beim Heimrennen.

Jeweils Hunderttstelsekunden-Entscheidungen gab es in den letzten Rennen der Klassen Gruppe HA + 2000 ccm und HA – 2000 ccm zwischen Manfred Fuchs und Stefan Wiedenhofer beide Mitsubishi EVO sowie Patrick Lorenser Peugeot 106 und Patrick Orasche Renault Megane, das sollte auch in den nächsten Rennen so weitergehen. Spannung gibt es in der Division HN + 2000 ccm, die ersten drei nur durch 8 Punkte getrennt.

In der historischen Klasse führt der amtierende Cupsieger Mario Krenn Ford Escort vor Lokalmatador und Veranstalter Walter Martinelli aus Semriach auf einem Alfa GTV Bertone, der heuer in Pöllauberg auch bereits auf dem obersten Treppchen stand.

Am Start in Semriach auch diesmal der Tiroler Georg Pacher mit seinem Puch PRC TRV Prototyp und ein Comeback feiern zwei Haudegen im Bergrennsport. Der Grazer Herbert Wochoska besser bekannt unter seinem Spitznamen „Würstelkönig“ zündet seinen roten Ford Fiesta XR2 und der „schwarze Ritter“ aus dem Aichfeld Günter Gabat bringt seinen legendären Ford Sierra RS 500 an den Start.

Ein besonderes Schmankerl gibt es als Rahmenprogramm. Die bekannte Bikerstunttruppe „Gentleman Stunt“ heuer bereits am Red Bull Ring zu bewundern, gibt eine Kostprobe ihrer tollen Show.

Spannung und Action sind garantiert beim Bergrallyecup in Semriach.

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