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Bergrallyecup: Semriach

Pailer dominiert das Rennen in Semriach

Felix Pailer auf Lancia Integrale war der dominierende Mann beim Bergrallyecup in Semriach, er gewann vor Schwaiger und Hannes Kaufmann.

Foto: Rieger

Felix Pailer auf Lancia Integrale war der dominierende Mann beim Bergrallyecup in Semriach.
Bereits im Training war der Haslauer mit zwei Bestzeiten eine Klasse für sich. Ihm am nächsten kamen im ersten Head Rupert Schwaiger, im zweiten waren dann Hannes Kaufmann, Karl Schagerl sowie Ewald Scherr und Werner Hofer die ersten Verfolger.
Am Nachmittag bei den Wertungsläufen dann das gleiche Bild. In allen drei Durchgängen fixierte der Lancia Pilot Bestzeit, bleibt als einziger unter der magischen 50 Sekunden-Marke und siegt mit 1:39:53 Minuten vor Rupert Schwaiger Porsche 911 Biturbo 0,85 Sekunden Rückstand. Platz drei im Gesamtklassement der Kärntner Hannes Kaufmann auf Ford Escort Cosworth. Vierter Werner Hofer und fünfter ein stark fahrender Ewald Scherr, diesmal ohne Technikprobleme beide Ford Escort WRC. Mit Platz acht und neun auch diesmal achtbare Ergebnisse der beiden Mitsubishi Piloten Hannes Zenz und Stefan Wiedenhofer.

E1/OSK,H/OSK - über 2000 ccm 4WD

Felix Pailer der Bergfuchs aus der Haslau feiert in Semriach seinen ersten Tagessieg in der heurigen Saison. Vielleicht war es auch die Gewohnheit oder Sicherheit die Pailix zum Sieg beflügelte. Beim neuen sequentiellen Getriebe brach vor Semriach das Tellerrad, kurzerhand baute man das herkömmliche Getriebe mit H Schaltung ein und man kehrte auf die Siegerstraße zurück. Auf Platz 2 und damit erster Verfolger bleibt weiterhin der Kärntner Hannes Kaufmann vor einem sehr stark fahrenden Werner Hofer aus Bad Gams beide auf einem Ford Cosworth.

E1/OSK,H/OSK - über 2000 ccm 2WD

Wenn`s auch diesmal mit dem Tagessieg nicht klappte, Porsche Pilot Rupert Schwaiger bleibt hier die klare Nummer eins, auch in Semriach war der Koglhofer eine Klasse für sich. Auf Platz 2 diesmal mit einer tollen Leistung der Lödersdorfer Ford Sierra Pilot Karl – Heinz Binder, ebenso beeindruckend der dritte Platz von Thomas Nöst im VW Golf 16V Turbo.

E1/OSK,H/OSK - bis 2000 ccm

Obwohl im Training mit Kupplungsproblemen kämpfend, setzte sich der Südsteirer Andy Marko auch dank Pailer der ihm für das Rennen einen Kupplungszylinder zur Verfügung stellte ein weiteres Mal durch. Der STW Audi A4 Quattro-Pilot hält damit beim Maximum von 120 Punkten und wenn er auch abwinkt „die Meisterschaft dauert noch lange“ ist er der Topfavorit auf den OSK Pokal-Titel. Auf Platz zwei und damit erster Verfolger des Ratschers ist der NÖ Markus Habeler im VW Scirocco. Mit Platz drei zeigt der Leobener Opel Astra Pilot Heiko Fiausch welches Potential in ihm steckt.

E1/OSK,H/OSK - bis 1600 ccm

Einmal mehr dominiert hier auf seinem VW Golf GTI der Pertlsteiner Robert Unger der sich damit ein komfortables
Punktepolster für die nächsten Rennen geschaffen hat. Eine starke Vorstellung mit Platz zwei gab wieder Rudolf
Windbacher auf Honda CRX Vtec. Christian Speckl im VW Golf komplettiert mit Platz drei das Podium.

E1/OSK,H/OSK - bis 1400 ccm

Ein Motorsportallrounder, Rene Panzenböck siegt heuer bereits zum fünften Mal in seiner Klasse und ist damit weiter voll auf Titelkurs. Platz zwei vor eigenem Publikum ein exzellent fahrender Gerald Pucher mit dem Suzuki Swift vor Renault Clio Pilot Manfred Meinhard der diesmal Platz drei belegt.



A, HA inkl. WRC + über 2000 ccm

Der Weizer Stefan Wiedenhofer im Mitsubishi EVO IX R4 meldet sich eindrucksvoll auf die Siegerstraße zurück und beweist damit das er weiter um seine Titelchancen kämpft. Auf Platz zwei der Führende und amtierende Titelträger Manfred Fuchs mit seinem Mitsubishi EVO VIII. Ein Duell das weiter spannend bleibt. Mit einer soliden Leistung, die Formkurve zeigt weiter nach oben, der Gleisdorfer Armin Gartner auf Mitsubishi EVO VI.

A, HA inkl. WRC - bis 2000 ccm

Beim letzten Mal mußte er sich um eine hundertstel Sekunde geschlagen geben, diesmal wieder auf dem obersten Podest, der Kärntner Patrick Orasche im Renault Megane. Auf Platz zwei der führende dieser Klasse Patrick Lorenser auf Peugeot 106 GTI vor dem Weizer Thomas Lickel auf Opel Kadett GSI.

N inkl. R1 und HN - über 2000 ccm

Der Tragößer Hannes Zenz im Mitsubishi EVO IX bestätigt einmal mehr sein großes fahrerisches Können und ist damit Titelaspirant Nummer eins. Mit Platz zwei bleibt ihm der Weizer Reinhard Schlegl mit seinem Subaru Impreza WRX STI aber weiter auf den Fersen.

N inkl. R1 und HN - bis 2000 ccm

Honda Civic Pilot Chris – Andre Mayer bleibt auch weiterhin der dominierende Mann in der Produktionsklasse bis zwei Liter, ein beruhigendes Punktepolster und damit die Tür weit offen zur Titelverteidigung. Platz zwei für Renault Clio Pilot Wolfgang Schutting der Vizemeister des Vorjahres, vor einem weiteren Renault Clio Pilot Ewald Horvadits aus NÖ.

Historische Fahrzeuge

Im Südosten nichts neues, der aktuelle Cupsieger bei den historischen Fahrzeugen, Mario Krenn feiert mit seinem Ford Escort RS 2000 den dritten Sieg in Folge, relativ knapp dahinter 0,73 sec. auf Platz zwei Hausherr Walter Martinelli aus Semriach auf Alfa GTV Bertone und auch diesmal auf dem Stockerl MSK. Feistritztal Pilot Reinhold Prantl mit dem Porsche 911 Carrera RS der jetzt alleiniger dritter in dieser Division ist.

Historische Fahrzeuge BJ 81-86

Der Sekt kann schön langsam eingekühlt werden. Die Rede ist von Harald Neuherz mit dem Audi S1 der jetzt mit dem Sieg in Semriach bereits ein beruhigendes Punktepflaster auf seine Verfolger hat.
Motosportevergreen Günter Gabat, der schwarze Ritter aus dem Aichfeld, feiert auf seinem Ford Sierra RS 500 ein Comeback und belegt Platz zwei.

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