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SlalomRaceCup: Ilz

Hitzeschlacht in der Oststeiermark

Über 90 Fahrer aus Österreich und Ungarn trotzten der Hitze und pilgerten zum SlalomRaceCup auf das Gelände der Firma PRORast in Ilz.

Fotos: Michael Jurtin

Die Teilnehmer erwartete eine – von Stefan Kober und seinem Team – top organisierte Veranstaltung, die trotz großer Hitze reibungslos und ohne Zwischenfälle sehr zügig ablief.

Heiß war nicht nur das Wetter, sondern waren auch die zahlreichen Duelle in den einzelnen Klassen auf dem – diesmal etwas flüssiger gesetzten – 1.000-Meter-Kurs.

In der Gruppe Street zog der Kärntner Gerald Taferner seinen Joker, den neu erstandenen Mercedes A Klasse AMG, aus dem Ärmel und gewann knapp vor seinem stärksten Herausforderer, Josef Doppelreiter im Mitsubishi Evo 6. Drittschnellster in der Gruppe Street wurde der Burgenländer Michael Halper im Ford Focus RS.

In der Gruppe Sport waren die schnellsten Drei einmal mehr Reinhard Rettenbacher in seinem Subaru Impreza, vor Markus Huber, der seinen Honda Integra nach dem zweiten Lauf mit Getriebeschaden leider abstellen musste, und Markus Ressel, ebenfalls in einem Subaru Impreza.

In der Gruppe Race dominierte an diesen Tag eindeutig der sehr stark fahrende Christian Mayr mit seinen VW Käfer und gewann klar vor Rene Panzenböck im VW Polo und Robert Aichlseder mit seinem VW Käfer.

Insgesamt schnellster Mann des Tages – und Sieger in der Gruppe Formula – war Gregor Skoff in seinem stark modifizierten KTM X-Bow (Bild oben), der auch mit seinem Porsche in der Porsche Club Trophy startete und diese für sich entschied.

Schnellste Dame kann sich die Ungarin Judit Gazdag nennen, die mit ihrem neu erworbenen Toyota Starlet Spitzenzeiten fuhr. Schnellster in der Wertung für Rallye-Fahrzeuge war der Fürstenfelder SRC-Pilot Gerhard Prem mit seinem Toyota Celica, vor dem ÖM Piloten Kurt Adamek im Seat Ibiza.

Für Staunen und Applaus sorgte Promotor und Initiator Stefan Kober, der auf Anhieb, bei seiner ersten Testfahrt auf einem Slalomkurs, mit seinem neu erstandenen Radical Prosport in der Mittagspause eine Top-Drei Zeit in den Asphalt brannte (Bild unten). Obwohl er mit dem schnellen Rennwagen auf Rundstrecken-Slicks und -Setup unterwegs war.

Mann kann jetzt schon auf das Finale am 13. Oktober im ARBÖ FSZ Ludersdorf gespannt sein.

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