MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Conway auch in Bahrain Nakajima-Ersatz?

Mike Conway gilt bei den 6h von Bahrain als Favorit auf das Toyota-Cockpit von Nakajima, der zeitgleich in Motegi ins Lenkrad greift.

Mike Conway winkt nach seinem Renndebüt für Toyota mit Platz sechs in Austin ein weiterer Einsatz im Cockpit des in Deutschland aufgebauten LMP1-Boliden: Der Brite wird sich aller Voraussicht nach auch beim vorletzten Saisonlauf der Langstrecken-WM in Bahrain (15. November) den TS040 mit der Startnummer 7 mit Alexander Wurz und Stéphane Sarrazin teilen.

Bereits in Austin ist Test- und Ersatzfahrer Conway für Stammfahrer Kazuki Nakajima eingesprungen, weil sich ein Einsatz des Japaners auf dem Circuit of the Americas aufgrund anderer Verpflichtungen in Japan nicht realisieren ließ. Am Bahrain-Wochenende ist Nakajima erneut terminlich verhindert, er bestreitet das Saisonfinale der japanischen Super-GT-Serie in Motegi.

Diesen Umstand nimmt Toyota-Technikchef Pascal Vasselon zum Anlass, um Conway mit hoher Wahrscheinlichkeit eine zweite Chance zu geben. Ob sich für den Briten auch in der WEC-Saison 2015 die Gelegenheit für Renneinsätze bei Toyota bieten wird, ist aber noch offen. Es gilt jedoch als offenes Geheimnis, dass sowohl Sarrazin als auch sein am Fuji-Wochenende fehlender Landsmann Nicolas Lapierre ein Angebot von LMP1-Neueinsteiger Nissan vorliegen haben.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Bahrain

Weitere Artikel:

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Der Abschied von Helmut Marko wirft Fragen über Red Bulls Stabilität und Verstappens Zukunft auf - Hinter den Kulissen gab es wichtige Entwicklungen

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur