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WEC: Bahrain

Wie schnell baut man einen LMP1 zusammen?

Audi in Bahrain im Wettlauf mit der Zeit: Wegen Schäden nach dem Rennen in Schanghai werden vor Ort zwei komplett neue Autos aufgebaut.

Die Audi-Mannschaft hat zum Start in das Rennwochenende der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mehr Arbeit als gedacht. Nach der Ankunft der beiden R18 e-tron quattro im Fahrerlager des Bahrain International Circuit (BIC) stellten die Ingolstädter ab den Fahrzeugen Schäden fest, die offenbar aus dem vergangenen Rennen in Schanghai stammen. Aus Sicherheitsgründen werden die Autos in aller Eile neu aufgebaut.

Die Startnummer 2 (Lotterer/Treluyer/Fässler) wird auf Grundlage des ohnehin nach Bahrain transportierten Ersatzchassis frisch aufgebaut, bei, Schwesterauto von Duval/di Grassi/Kristensen gestaltet sich die Arbeit etwas komplizierter. Weil kein weiteres neues Monocoque vor Ort war, flog Audi kurzerhand über Nacht ein weiteres Chassis ein. Dies erreichte das Fahrerlager am frühen Donnerstagmorgen. Seither arbeiten die Techniker intensiv, um einen Start im ersten Freien Training um 15:15 Uhr (13:15 Uhr MEZ) zu ermöglichen.

Wie es aus Audi-Kreisen heißt, sei die aktuelle Umbaumaßnahme rein aus Sicherheitsgründen veranlasst worden. Die Beschädigungen an den Fahrzeugen hätten weitere Fahrten zwar zugelassen, aber man will keine Kompromisse eingehen. Außerdem geht es für die Ingolstädter immer noch um die Meisterschaft - selbst wenn man derzeit erheblichen Rückstand auf Toyota ein. Neue Chassis versprechen eine höhere Verwindungssteifigkeit und somit eine bessere Performance. In Schanghai waren die R18 nahezu chancenlos gewesen.

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