MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Bahrain

Klaus Bachler: Platz vier in GTAm-Klasse

Zunächst waren Bachler und Teamkollegen vom hohen Reifenverschleiß überrumpelt, danach gelang eine Aufholjagd bis auf Platz vier.

Porsche-Junior Klaus Bachler verpasste heute beim vorletzen Lauf der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft in Bahrain das Podium in der GTAm-Klasse. Mit Christian Reid (D) und Lokalmatador Khaled Al Quabasi (VAE) kam der Steirer auf dem Proton Porsche 911 RSR nach sechs Stunden auf Rang vier ins Ziel. Der Klassensieg ging erneut an die Dänen Heinemeier-Hansson/Poulsen/Thiim auf einem Aston Martin.

Das Proton-Trio erwischte am persischen Golf keinen optimalen Start, hatte vor allem mit einem großen Reifenverschleiß über die gesamte Renndistanz zu kämpfen. Mit Fortdauer des Rennens kam man dann damit aber immer besser zurecht, hatte schlussendlich ein optimales Rennen. Bachler pushte in seinem Schluss-Stint noch einmal gehörig, kam aber an den Dritten nicht mehr heran.

Klaus Bachler: „Das war heute ein unbeschreiblich schweres Rennen, der Reifenverschleiß war auf dieser Strecke unheimlich groß. Ich musste das Auto heute ganz anderes fahren, als über die ganze Saison, habe mich aber relativ schnell auf den neuen Fahrstil umgestellt. Dann ist es besser gegangen. Mit dem Rennen an und für sich können wir bis auf den Start zufrieden sein, meine letzten beiden Stints waren richtig gut.“

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Bahrain

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter