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Formel-3-EM: Hockenheim

Verstappen am Weg zum Vize-Titel

Max Verstappen hat sich die Pole von Hockenheim und somit gute Karten im Kampf um den Vizetitel gesichert, doch die Konkurrenz lauert knapp dahinter.

Max Verstappen (Van Amersfoort/1:32.002 Minuten) fuhr im ersten Qualifying die Bestzeit und eroberte so die Pole-Position für den 31. Saisonlauf der Formel-3-Europameisterschaft. Der 17-Jährige ist einer von drei Kandidaten, die um Platz zwei in der Formel-3-EM kämpfen, und umrundete den 4,574 Kilometer langen Hockenheimring 0,018 Sekunden schneller als Lucas Auer (Mücke/1:32.020). Tom Blomqvist (Carlin/1:32.076), der ebenfalls noch Chancen auf Platz zwei der Fahrerwertung hat, folgt mit einem Rückstand von 0,074 Sekunden auf den führenden Verstappen auf Rang drei.

Zur Mitte des ersten Qualifyings ging der Kampf um die Pole-Position in die heiße Phase: Blomqvist hatte sich gerade Position eins von Verstappen geangelt und Auer lauerte auf Rang drei. Wenig später setzte sich dann der 20 Jahre alte Österreicher an die Spitze, doch auch Blomqvist und Verstappen waren nach wie vor schnell unterwegs.

Der Niederländer schaffte es schließlich sechs Minuten später, Auer von der Spitze zu verdrängen, während Blomqvist weiterhin Dritter blieb. An dieser Reihenfolge änderte sich bis zum Ende des Qualifyings nichts mehr, sodass Verstappen sich die Pole-Position für das erste Rennen des Finalwochenendes der Formel-3-Europameisterschaft 2014 sicherte.

Der Italiener Antonio Giovinazzi (Carlin/1:32.341) und Jordan King (Carlin/1:32.379) aus Großbritannien gelang es auf den Plätzen vier und fünf ebenfalls, den schon als Formel-3-Europameister feststehenden Franzosen Esteban Ocon (Prema/1:32.414) hinter sich zu lassen. Der Schwede Felix Rosenqvist (Mücke/1:32.485) eroberte den siebten Platz vor dem Indonesier Sean Gelael (Carlin/1:32.535), Felix Serralles (West-Tec/1:32.676) aus Puerto Rico und der US-Amerikaner Gustavo Menezes (Van Amersfoort/1:32.760) komplettierten die Top 10.

"Das Qualifying lief gut", bilanziert Polemann Verstappen. "Es war ziemlich eng zwischen uns dreien an der Spitze, aber meine Rundenzeit war nicht so schlecht und ich bin natürlich glücklich über die Pole-Position. Die Strecke ist für die Reifen sehr fordernd, deshalb hat man nicht viele Runden, um eine Bestzeit zu fahren. Bei mir hat es heute gut funktioniert."

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