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Superbike-WM: Imola

Pole für Jonathan Rea

Jonathan Rea beschert Honda die erste Pole des Jahres, Guintoli und Giugliano komplettieren die erste Reihe. Superstock: Mayer 27. im Training.

Foto: worldsbk

In den Trainings hatten die Ducatis noch das Geschehen im Autodromo Enzo e Dino Ferrari bestimmt, in Superpole 2 schlug dann allerdings die Stunde von Jonathan Rea. Der Honda-Pilot sicherte sich mit einer Zeit von 1:46.289 Minuten seine erste Pole-Position der Saison 2014. Neben ihm werden am Sonntag Sylvain Guintoli (Aprilia) und Davide Giugliano (Ducati) starten.

"Ehrlich gesagt hatte ich das nicht erwartet", freut sich Rea und ergänzt: "Ich wusste, dass unsere Pace gut war, wir hatten gut auf das Rennen morgen zugearbeitet. Aber ich hätte nicht gedacht, dass ich mir diese Pole-Position holen würde, daher bin ich wirklich glücklich. Die Runde war ziemlich gut." Jetzt freue er sich auf "zwei starke Rennen" am Sonntag.

Das erste Ausrufezeichen der Sitzung hatte allerdings Giugliano gesetzt, er umrundete den Kurs in 1:47.172 Minuten und fuhr damit die bis dahin deutlich schnellste Zeit des gesamten Wochenendes. Am Ende reichte es für den Lokalmatador zwar nur zu Rang drei, trotzdem ist er "mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Die erste Reihe in Imola ist für mich sehr wichtig, ich bin zuversichtlich für morgen."

Gut drei Minuten vor Ende der Sitzung schnappte sich Guintoli mit einer 1:46.554 vorübergehend die Spitzenposition, musste sich am Ende allerdings mit Rang zwei zufriedengeben. "Es war wieder eine gute Superpole. Die Position ist sehr wichtig, denn es ist ein sehr kurvenreicher Kurs. Es ist wichtig, dass man vorne gleich seinen Rhythmus findet. Es ist sehr positiv und wir haben unsere Hausaufgaben für das Rennen gemacht", berichtet der Franzose.

Eine Minute vor Ende brannte Rea dann seine Bestzeit in den Asphalt und machte die erste Honda-Pole des Jahres perfekt. Teamkollege Leon Haslam, der im vierten Training gestürzt war, war fast zwei Sekunden langsamer als Pole-Setter Rea und kam mit dieser Zeit nicht über Rang zehn hinaus.

Aus der zweiten Reihe werden Chaz Davies (Ducati), Marco Melandri (Aprilia) und Tom Sykes (Kawasaki) starten. Eugen Laverty war als Achter bester Suzuki-Pilot, Teamkollege Alex Lowes konnte wegen Getriebeproblemen an seiner Suzuki nicht an Superpole 2 teilnehmen und wird am Sonntag nur als Zwölfter starten.

Superpole 1: Canepa und Camier kommen durch

Niccolo Canepa (Ducati) war als Neunter bester Evo-Pilot, Rang elf ging an Leon Camier (BMW), der sich ebenfalls über den Umweg Superpole 1 qualifiziert hatte. Canepa legte auf seiner Evo-Ducati mit einer Zeit von 1:48.359 Minuten die beste Runde hin, Camier war lediglich 0,115 Sekunden langsamer und schaffte damit ebenfalls den Sprung in Superpole 2.

Nach den ersten Versuchen der Fahrer lagen in Q1 zunächst Camier und Toni Elias (Aprilia) auf den ersten beiden Rängen; als die Piloten kurz vor Ende der Sitzung auf frischen Reifen noch einmal auf die Strecke gingen, purzelten die Zeiten immer weiter. Beim Ablauf der Zeit lag hinter Canepa zunächst Ivan Goi (Ducati) auf dem zweiten Qualifikationsplatz, Camier schlug in seiner finalen Runde allerdings noch einmal zurück und kegelte Goi dadurch noch aus Q2.

Der Ducati-Pilot wird am Sonntag damit von Rang 13 starten, dahinter platzierten sich David Salom (Kawasaki) und Elias. Den letzten Platz in Superpole 2 belegte Michel Fabrizio (Kawasaki), der mehr als 2,5 Sekunden langsamer war als Canepa und am Sonntag damit von Startplatz 20 ins Rennen gehen wird.

In der Superstock 1000 belegte der Österreicher Mayer Platz 27 im freien Training, das Qualifying fand noch nicht statt.

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