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WEC: Shanghai

Vorletzter Auftritt des Toyota TS040

Alex Wurz tritt zum vorletzten Mal im unterlegenen Toyota TS040 an; nach kleinen Fortschritten in Japan gibt es ein wenig Hoffnung.

Nach Toyotas Heimrennen auf dem Fuji Speedway geht es nun über die ostchinesische See nach Shanghai und anschließend zum WEC-Finale nach Bahrain im November. Toyota Racing wird auch in China mit zwei Autos an den Start gehen: Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima treten im TS040 mit der Startnummer 1 an, während sich Mike Conway, Stéphane Sarrazin und Alex Wurz das Auto #2 teilen.

In Shanghai hat das Team in den Jahren 2012 und 2014 zwei Siege gefeiert, während 2013 nach einer überlegenen Fahrt der mögliche Triumph durch einen technischen Defekt vereitelt wurde. Auch den Rundenrekord für LMP1-Fahrzeuge (1:48,694) hält das Team. Das Rennen an diesem Wochenende stellt allerdings eine große Herausforderung dar, obwohl das Team durch die Fortschritte am TS040 und den Auftritt auf dem Fuji Speedway ermutigt wurde, als man sich im strömenden Regen mit Audi und Porsche ein spannendes Rennen lieferte.

Der WM-Lauf in China ist seit Jahren fester Bestandteil im Langstreckenkalender. Der ILMC, die Vorgängerserie der heutigen WEC, hatte in den Jahren 2010 und 2011 auf dem Zhuhai International Circuit erste Gastauftritte, wobei Davidson und Sarrazin jeweils einmal siegreich waren. Der Shanghai International Circuit wurde 2004 fertiggestellt und ist seit 2012 fester Bestandteil der Langstrecken-WM. Die 5,451 Kilometer lange Strecke, die 16 Kurven und zwei lange Geraden aufweist, liegt rund 40 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

Alex Wurz sagt: "Ich freue mich auf China, denn ich mag die Strecke und fand schon immer, dass ich dort schnell in einen gute Rhythmus finde. Von den drei Rennen, die wir dort innerhalb der WEC bestritten haben, stand ich zweimal auf Pole, also hoffe ich, dass wir dort auch in diesem Jahr einen guten Rhythmus finden. Wir wissen, dass die langen Geraden nicht eben ein Vorteil für uns sind, aber wir werden daran arbeiten, dies wett zu machen. Man weiß ja nie, was alles geschehen kann, auf jeden Fall werden wir jede sich im Rennen bietende Chance ergreifen.

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