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Bergrallyecup: Pöllauberg

Vorschau: Generalprobe für EM-Lauf

Neben der gesamten Bergrennsportelite in ihren Tourenwagen werden dieses Mal auch Formelautos und Sportprototypen am Start stehen.

Fotos: H. Rieger

Auch heuer ist Pöllauberg eines der Highlights im Bergrallyecup, denn neben der gesamten Bergelite in ihren Tourenwagen werden auch Formelautos und Sportprototypen am Start sein. Nachdem die Strecke im Vorjahr mit doppelten Leitschienen gesichert wurde, steht den Monopostopiloten mit Pöllauberg eine ideale Strecke für einen ersten Test nach der Winterpause und als Generalprobe für den EM-Lauf am Rechberg zur Verfügung.

Zugesagt haben u.a. Bergstaatsmeister Hermann Waldy (F3000), Hermann Waldy jun., Martin Scherf (beide Formel Renault) sowie Ferdinand Madrian im Gruppe-CN-Norma M20 F und Josef Tarmann im Dallara F302, einem Formel-3-Boliden mit Mercedes-Motor. Gespannt sein darf man auch auf den Auftritt von Ex-Tourenwagenpilot Hannes Kaufmann, der jetzt zum ersten Mal ein Formel-Renault-Auto am Berg pilotiert.

Nach dem Demmerkogel kommt die Tourenwagenelite des Bergrallyecups auf die nächste schnelle und anspruchsvolle Rennstrecke nach Pöllauberg, die mit ihren 1.999 Metern zu den drei längsten in dieser Rennserie zählt. Bei den bisherigen zwei Läufen gab es mit Rupert Schwaiger (Porsche 911 3,5l Biturbo) und Andi Marko (Audi A4 quattro STW) zwei verschiedene Tagessieger. Gibt es beim dritten Lauf wieder einen neuen Sieger? Wenn man die ersten beiden Veranstaltungen resümiert, scheint alles möglich zu sein, denn die Zeitabstände waren minimal.

So viele Anwärter, sowohl auf den Tages- als auch auf die Klassensiege in den einzelnen Divisionen, gab's schon lange nicht. Veranstalter und Lokalmatador Felix Pailer (Lancia Delta Integrale) plante, fürs Heimrennen einen neuen Motor einzubauen, das wurde mittlerweile aber ad acta gelegt. "Der Motor läuft perfekt, kein Grund zum Wechseln; außer einem neuen Getriebe bleibt alles wie bisher", so 'Pailix', der zweifellos zu den Mitfavoriten zählt.

Rund 70 Fahrer haben ihre Nennung bereits abgegeben, darunter auch der Passauer Helmut Maier auf seinem bekannt schnellen VW Golf sowie der Schweizer Dany Kistler im Audi RS2, damit sind Piloten aus drei Nationen am Start. Die Wettervorhersagen geben Grund zu Optimismus, damit könnte auch der Streckenrekord von Karl Schagerl (54,99 Sekunden) aus dem Vorjahr fallen. Im Rahmenprogramm gibt es auch diesmal eine interessante Oldtimerpräsentation. Diese Veranstaltung wird zum 18. Mal vom Pailix Motorsportclub durchgeführt und verspricht auch heuer wieder Bergrennsport vom Feinsten.

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