MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Driftchallenge: Lebring I

Starkes DCA-Starterfeld in Lebring

Die Drifter/innen zieht es in die Steiermark, wo in Lebring am 28./29. Mai der nächsten Lauf zur Drift Challenge stattfinden wird.

Fotos: Daniel Klopf

Am Wochenende zieht der Tross der DCA in die Steiermark nach Lebring ins dortige Fahrtechnikzentrum, um den nächsten Lauf der Meisterschaft auszufahren. Gefahren wird auf dem engen, sehr anspruchsvollen Parcours des FTZ Lebring, der alles zu bieten hat, was sich das Drifterherz wünscht: enge Passagen, Übergänge auf verschiedenen Untergründen und auch schnelle Passagen.

Parallel erstes Japanertreffen

Zeitgleich wird beim Rennen in Lebring ein Japanerautotreffen stattfinden. Diese Zusammenarbeit mit der Tuninggemeinde hat sich in Melk am Wachauring seit Jahren bestens bewährt und wird im heurigen Jahr auf ganz Österreich ausgeweitet. Die Tuner aus Graz mit Mastermind Alexander Veit an der Spitze rühren seit Wochen die Werbetrommel und können mit sehr feinen Autos aufwarten.

Hochmotivierte Tiroler wollen nach oben

Mario Kuprian, der in Melk bereits eine tolle Leistung abgeliefert hat, hat in der Pause zwischen Lauf 1 und Lauf 2 in Deutschland gezeigt, dass mit ihm heuer immer zu rechnen ist. Sein Tiroler Landsmann Olli Walton hat es ihm gleichgetan und ebenfalls in Deutschland beim Tuner-Grand-Prix groß aufzeigen können. Wolfgang Schmid, Staatsmeister des Jahres 2014, gilt aber, wie auch schon auf dem Wachauring, als Topfavorit auf den Tagessieg. In Melk wurde Schmid seiner Rolle absolut gerecht und konnte den Sieg einfahren. Zünglein an der Waage könnte der Steirer Josef Spiessl spielen, dem ein Spitzenplatz in seiner Heimat jederzeit zumutbar ist.

Allradklasse wieder stark besetzt

Bei den Vierradpiloten gilt Vizestaatmeister Christian Kornherr als der, den es zu schlagen gilt. Auf dem Wachauring konnte Kornherr seine Topleistung im Training nicht ganz in die Rennläufe mitnehmen, aber bekanntlich ist er speziell auf engeren Kursen immer sehr stark. Gespannt sein darf man auf den Staatsmeister 2015 der 2WD-Klasse, Günther Denk, der 2016 zu den Allradlern gewechselt ist. In Melk konnte er sich sehr gut verkaufen und beim allerersten Antreten in der neuen Klasse den dritten Platz in der 4WD-Wertung für sich "erdriften". Der Tscheche Tomas Micanek, bester Rookie auf dem Wachauring, zählt ebenfalls zu den Sieganwärtern.

Jede Menge Rookies mit dabei

In der Rookiewertung, die 2016 erstmals ausgeschrieben wurde, sind erneut zwölf Drifter/innen am Start. Nicht nur die gesamte Nennliste ist länger als 2015, es haben auch nicht weniger als zwölf neue Starter/innen ihre Nennung für den Lauf in Lebring abgegeben. Nach Melk führt in dieser Wertung Tomas Micanek vor Gregor Kavalir und Michael Lesky.

Damen wie immer präsent

Auch fünf Damen gehen an den Start, und man darf gespannt sein, ob Marlies Brunthaler und Katharina Dornhofer die Sereinsiegerin Martina Patka schlagen können. Katharina Deycmar und Carina Winkler, die ebenfalls fahren werden, können aber jederzeit überraschen und die drei Favoritinnen ärgern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Driftchallenge: Lebring I

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Oscar Piastri hat das Poleduell mit Teamkollege Lando Norris souverän für sich entschieden - George Russell und Max Verstappen zeitgleich in Reihe zwei

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt