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Rallycross-WM: Mettet

Ekström behält Führung vor dem Semifinale

Mattias Ekström setzt seine Qualifying-Dominanz auch in Mettet fort - Beide Piloten vom World RX Team Austria schaffen es ins Semifinale.

Fotos: FIA World RX



Mattias Ekström setzt seine starke Leistung in der Rallycross-WM fort. Zum dritten Mal in Folge beendete der Schwede den ersten Tag auf dem ersten Platz. Und auch im belgischen Mettet, wo an diesem Wochenende die dritte Saisonstation ausgetragen wird, verteidigte er die Spitze nach den Vorläufen. Nach Q1, Q2, Q3 und Q4 führt Ekström mit seinem Audi S1 die Zwischenwertung an. Auf Platz zwei liegt Weltmeister Petter Solberg (Citroen), Dritter ist Neueinsteiger Sebastien Loeb (Peugeot).

Ekström startete den Sonntag mit der schnellsten Zeit in Q3 und stand für seinen Lauf in Q4 auf der Pole-Position. Allerdings erwischte der Schwede im abschließenden Vorlauf keinen optimalen Start und fiel auf den fünften Platz zurück. Insgesamt reichte es aber, um in der Zwischenwertung mit 180 Punkten vorne zu bleiben. Auch Solberg und Loeb waren in diesem Rennen. Der amtierende Champion stellte in Q4 Bestzeit auf, nachdem er in Q3 Zweitschnellster war. Dadurch schob er sich in der Zwischenwertung an Loeb vorbei.

Im ersten Semifinale werden somit Ekström und Loeb in der ersten Startreihe stehen. Johan Kristofferson (Volkswagen) ist Vierter der Zwischenwertung und startet demnach im zweiten Semifinale neben Solberg aus der ersten Reihe. Lokalmatador und Gaststarter Francois Duval (Ford) setzte sich ebenfalls gut in Szene und beendete die Vorläufe als Fünfter. Somit sind in den Top 5 drei ehemalige WRC-Fahrer zu finden.

Die weiteren für die beiden Semifinale qualifizierten Fahrer sind Timmy Hansen, Janis Baumanis, Anton Marklund, Timur Timerzjanow, Kevin Eriksson, Davy Jeanney und Reinis Nittis. Mit Baumanis und Timerzjanow sind beide Fahrer vom RX-Team Austria im ersten Semifinale vertreten. Vorjahressieger Topi Heikkinen konnte nach den technischen Problemen am Samstag kein Wunderding vollbringen und verpasste die Semifinale deutlich.

Ein schwieriges Wochenende erlebte das Hoonigan-Ford-Team. Ken Block, der in Hockenheim noch auf dem Podest stand, schaffte nur einen Qualiversuch und hatte sonst technische Probleme. Auch Teamkollege Andreas Bakkerud wurde von Schwierigkeiten heimgesucht, verpasste das Semifinale als 14. aber knapp. Für den Deutschen Rene Münnich ist ebenfalls Feierabend. Er beendete die Vorläufe an der letzten Position.

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