MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Bahrain

GTE-BoP: Aston Martin wird leichter

Veränderte Vorzeichen im finalen GTE-Kampf 2017 in Bahrain: Aston Martin darf Gewicht ausladen, alle anderen müssen schwerer unterwegs sein.

Während Ferrari den Herstellertitel in der GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2017 schon sicher hat, sind Team- und Fahrermeisterschaft vor dem Saisonfinale in Bahrain noch offen. Vor dem letzten 6-Stunden-Rennen des Jahres hat die automatische Analyse der Fahrzeug-Performance ergeben, dass die Balance-of-Performance (BoP) noch einmal angepasst werden muss. Dies betrifft vor allem Aston Martin.

Die Briten haben in keiner der Wertungen der GTE-Pro-Kategorie noch etwas zu melden, aber dennoch will man sich den aktuellen Vantage GTE wenigstens mit einem weiteren Klassensieg in die Rente schicken, bevor 2018 das neue Modell auf die Strecken gehen wird. Die Chancen auf einen Erfolg stehen nicht schlecht, denn die neue BoP für das Rennen in Bahrain bringt zwei Vorteile für die Briten.

Der Vantage in der GTE-Pro-Kategorie darf mit einem um 0,2 Millimeter größeren Restriktor betrieben werden. Man wird das Auto mit mehr Leistung und gleichzeitig weniger Gewicht fahren lassen dürfen, denn in der neuen Einstufung wird das Minimalgewicht nochmal abgesenkt. Der Vantage darf weitere fünf Kilogramm ausladen, unterdessen müssen der Porsche 911 RSR, der Ferrari 488 GTE und der Ford GT jeweils zwei zusätzliche Kilogramm einladen.

In der GTE-Am-Klasse geht es bei der neuen BoP für Aston Martin in genau die gegenteilige Richtung. Nach dem Klassensieg in Schanghai werden es Pedro Lamy, Paul Dalla Lana und Mathias Lauda mit ihrem Vantage in Bahrain schwerer haben - und zwar im wahrsten Sinne. Ihr Fahrzeug muss zehn Kilogramm zuladen, der Restriktor wird um 0,2 Millimeter verkleinert. Das Aston-Martin-Trio führt die GTE-Am-Meisterschaft mit zehn Punkten Vorsprung auf Ried/Dienst/Cairoli (Proton-Porsche) an.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Bahrain

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal