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Rallycross-ÖM: Wachauring II

Pucher steht vor drittem Meistertitel

Er muss dazu bei den Supercars nur zwei Vorläufe in Wertung beenden; In der STC bis 2.000 cm³ ist Roman Častoral schon fix Meister.

Fotos: Walter Vogler

Alle übrigen Titelentscheidungen in der Rallycross-ÖM sind offen, Spannung ist also noch angesagt. Die Ex-Europameister Franz Wurz, Herbert Grünsteidl und Andy Bentza werden als Ehrengäste anwesend sein und für Autogrammwünsche zur Verfügung stehen. Am kommenden Sonntag, dem 3. September, wird es somit hoch hergehen auf dem Wachauring in Melk. Der vorletzte Rallycross-ÖM-Lauf bietet 59 Starter auf und wird wieder von der ÖAMTC-Fahrtechnik veranstaltet.

Erstmals wird auf dem umgebauten Ring gefahren und die Urversion der Streckenführung wie im Jahre 1973 verwendet. Aus diesem Grund werden auch die immer wieder von den älteren Fans erwähnten österreichischen Ex-Europameister und vielfachen Staatsmeister Franz Wurz, Herbert Grünsteidl und Andy Bentza anwesend sein und für Autogrammwünsche zur Verfügung stehen. Die Wettervorhersagen sind diesmal nicht so günstig wie zuletzt; umso heißer werden die Kämpfe in den einzelnen Kategorien.

Gefahren wird in den Klassen Supercars, Super 1600, Super Touring Cars bis 1.600 cm³, Super Touring Cars bis 2.000 cm³, Super Touring Cars über 2.000 cm³ und National 1600. Für den heimischen RX-Juniorenpokal der AMF werden nur National-1600-Fahrzeuge und Super Touring Cars bis 1.600 cm³ sowie Teilnehmer mit AMF-Lizenz im Alter von 16 bis 21 Jahren (Super Touring Cars bis 1.600 cm³) bzw. im Alter von 14 bis 21 Jahren (National 1600) berücksichtigt.

Bei den Supercars sollte Max Pucher (Ford Fiesta) keine Probleme haben, seinen dritten Staatsmeistertitel schon vorzeitig zu fixieren. Beendet er zwei Vorläufe in Wertung, erhält er so viele Punkte, dass er selbst bei Berücksichtigung eines Streichresultats nicht mehr von Alois Höller (Ford Focus) eingeholt werden kann. Höller wiederum muss aufpassen, dass ihm nicht noch der an dritter Stelle liegende Gerald Eder (Škoda Fabia) den Vizemeistertitel abknöpft. Auch Lokalmatador René Derfler (Mitsubishi Lancer) hat sich einiges vorgenommen und will aufs Podium fahren.

Bereits geklärt ist die Entscheidung bei den Super Touring Cars bis 2.000 cm³: Der Tscheche Roman Castroal (Opel Astra) ist nicht mehr einzuholen. Offen ist, wer Vizemeister wird – entweder Heinz Glinz oder Martin Jakubowicz (beide Renault Clio). In der Kategorie Super 1600 werden die beiden Škoda-Piloten Raphael Dirnberger und Jan Ratajski (CZE) um wichtige ÖM-Punkte kämpfen. Interessant ist auch das Debut des jungen Amstettners Christoph Zellhofer, der in einem Suzuki S1600 zum ersten Mal Rallycrossluft schnuppern wird.

Freuen darf man sich auf das Duell zwischen Karl Schadenhofer (VW Golf) und Michael Stoklassa (BMW E36) in der Klasse Super Touring Cars über 2.000 cm³, die beide noch Titelmöglichkeiten haben. In der Kategorie Super Touring Cars bis 1.600 cm³ ist ein Dreikampf zu erwarten: Rennamazone Birgit Kuttner kämpft gegen die derzeit in der ÖM vor ihr liegenden Daniel Karlovits (beide Honda Civic) und Thomas Mühlbacher (Toyota Corolla).

Nicht weniger als 23 Nennungen bietet die Klasse National 1600 um den AMF-Pokal. Die Favoriten darauf sind Robert Vogl und Andreas Hungendorfer (beide Citroën Saxo) sowie die beiden VW-Polo-Piloten Dominik Janisch und Lukas Dirnberger, der im Juniorenpokal 2017 vor Dominik Jordanich (Honda CRX) in Führung liegt. Die Nennliste und den Zeitplan finden Sie in der rechten Navigation. Der Eintrittspreis am Sonntag beträgt 15 Euro; Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt.

Download Nennliste: [pdf, 286 KB]

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