MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Cup: Spielberg

Thomas Berger triumphiert beim Auftakt

Der Schweizer Thomas Berger gewinnt den heimischen Saisonauftakt im Suzuki Motorsport Cup auf dem Red Bull Ring in Spielberg vor Max Wimmer und Günther Wiesmeier. Im Suzuki Cup Europe feiern aber die Ungarn durch Bendeguz Molnar, Zoltan Balogh und Balasz Körmöczi einen Dreifacherfolg vor den heimischen Piloten.

Fotos: Michael Jurtin

Der Suzuki Motorsport Cup für Österreich und der Suzuki Cup Europe für Ungarn fährt an diesem Wochenende seine ersten drei Rennen im Rahmenprogramm der Truck Race Trophy auf dem Red Bull Ring in der Steiermark.

Heute Samstag fand bei guten äußeren Bedingungen das erste Rennen auf dem kleinen, verkürzten Kurs statt. Schon im Qualifying konnte man erkennen, dass es von der Rundenzeit her, zu einer sehr engen Sache kommen sollte. Nicht weniger als 18 von den insgesamt 29 Startern lagen innerhalb einer Sekunde.

Schnellster Österreicher war der Oberösterreicher Günther Wiesmeier im Team Wimmer Werk Motorsport vor dem Schweizer Thomas Berger, der im Team von Schiessling Racing, an Stelle von Michael Kittel kurzfristig eingesprungen war und Max Wimmer, ebenfalls vom Team Wimmer Werk Motorsport.

Wiesmeier war es auch der seine Poleposition im heimischen Suzuki Cup blendend ausspielen konnte und sich nach dem Start vor Berger und Wimmer an die Spitze setzte. Dahinter als Vierter der Wiener Zahnarzt Peter Gross (Suzuki Team Austria) gefolgt vom Steirer Oliver Müller, dem Wiener Marcel Krailler, den beiden Niederösterreichern Christoph und Martin Zellhofer, sowie dem Newcomer in dieser Serie, Fabian Ohrfandl ebenfalls aus Niederösterreich.

Bis zur 12. Runde tat sich an der Spitze wenig, dann aber hat ein ungarischer Mitbewerber den im heimischen Cup führenden Günther Wiesmeier heftig angefahren, dieser drehte sich und verlor so den ersten Platz an Thomas Berger, der diese Leaderposition sicher in den restlichen Runden ins Ziel brachte. Dahinter gelang es noch Max Wimmer seinen Teamkollegen vom Wimmer Werk Motorsport, Günther Wiesmeier zu überholen, während Marcel Krailler sein Auto auf dem vierten Platz vor Oliver Müller, Christoph Zellhofer dem Deutschen Anton Bauer, Fabian Ohrfandl, Lukas Puchinger, Dominik Haselsteiner, Erich Weghofer, Max Zellhofer, Klaus Lemmerhofer und Johannes Maderthaner über die Ziellinie brachte. Pech hatte Peter Gross, er musste vier Runden vor Schluss das Rennen wegen eines defekten Kühlers vorzeitig aufgeben.

Die Stimmen der drei Erstplazierten:

Sieger Thomas Berger: „Ich hatte einen sehr guten Start und konnte mich hinter Wiesmeier als Zweiter halten. Als dieser von einem Konkurrenten beim Überrunden abgeschossen wurde und sich drehte, konnte ich an ihm vorbeifahren, wobei sich Günther in dieser Situation sehr fair verhalten hat und mir das Überholen erleichterte. Das Rennen hat in der Folge viel Spass gemacht, bei mir herrscht nur Freude über diesen Erfolg.“

Max Wimmer als Zweiter: „Am Anfang bin ich ein sehr ausgeglichenes Rennen gefahren. Dann ist es nur mehr nach vorgegangen, wobei das Überholen der überrundeten Teilnehmer sehr schwierig war. Für morgen kann ich zuversichtlich sein.“

Günther Wiesmeier als Dritter: „Trotz meines unverschuldeten Drehers mit Verlust der Führung in der 12. Runde kann ich mit dem Resultat im ersten Saisonrennen durchaus zufrieden sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Cup: Spielberg

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest