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Bergrallyecup: Gasen

Gipfelsturm in der Heimat der Stoanis

Die Bergelite ist bereit zum Gipfelsturm auf das Straßegg; zum zweiten Mal veranstaltet Stefan Wiedenhofer einen BRC-Lauf in Gasen.

Zum zweiten Mal veranstaltet Stefan Wiedenhofer und das Wiedenhofer Rallye Team einen Lauf zum Bergrallyecup in Gasen/Straßegg. Die Veranstaltung wurde gegenüber dem Vorjahr sowohl vom Ablauf her als auch in den Zuschauerbereichen einem Facelift unterzogen. Um den Fans beste Sicht auf die Strecke zu bieten, wurde der knapp zweieinhalb Kilometer lange Rennabschnitt einer der Natur perfekt angepassten kosmetischen OP unterzogen. Damit bietet die Panoramastrecke den Fans rund 80 Prozent Sicht auf das PS-Spektakel. Das Fahrerlager befindet sich heuer nicht mehr im Ziel-, sondern beim Startbereich.

Mit diesem Lauf ist man auch bereits bei Halbzeit der heurigen Saison angelangt, und die verläuft so spannend wie lange nicht mehr. Bei den bisherigen Rennen gab es mit Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Mirage R5 Evo 2) in Lödersdorf, Rupert Schwaiger (Porsche 911 Biturbo) in St. Andrä/Kitzeck und Karl Schagerl (VW Golf TFSI-R) in Pöllauberg drei verschiedene Tagessieger, aber auch in den einzelnen Divisionen sind die Abstände sehr gering. Die drei ersten Piloten in der hubraumstärksten Allradklasse – Werner Karl, Felix Pailer und Stefan Wiedenhofer – sind nur durch vier Punkte getrennt.

Rupert Schwaiger hat in der hubraumstärksten 2WD-Klasse 13 Punkte Vorsprung auf Karl-Heinz Binder, aber entschieden ist noch lange nichts. In der Zwei-Liter-Division führt der Gleisdorfer Michael Wels fünf Zähler vor dem Leobener Heiko Fiausch; dahinter liegt allerdings eine Meute von Gipfelstürmern, angeführt von Michael Emsenhuber, dem Team Markus und Hermann Blasl, Diethard Sternad und Werner Jud, die nur auf Aussetzer der Konkurrenz lauert. Eng geht es auch bei den 1600ern zwischen dem Führenden Manuel Blasl und Florian Pyringer zu, der Abstand beträgt gerade einmal vier Punkte.

Ein Punkt trennt derzeit Helmut Harrer und Patrick Orasche, die beiden Führenden in der Klasse A bis 2.000 cm³. In der Klasse N bis 2.000 cm³ trennen Wolfgang Schutting, Patrick Flechl sowie Markus Raith auch nur zwölf Zähler, und bei den historischen Fahrzeugen ist vor allem die hubraumstärkste Klasse hart umkämpft: zwölf Punkte Abstand zwischen Harald Neuherz, Gerald Glinzner und Herbert Neubauer. Ausfälle sind somit schlichtweg verboten.

In der historischen Klasse bis 2.500 cm³ sind die beiden Ersten, Markus Pirkner und Manfred Zöchling, nur durch neun Punkte getrennt, wobei Pirkner heuer alle drei bisherigen Rennen für sich entschied, und Zöchling jeweils Platz zwei belegte. Patrick Ulz und Dominik Neumann führen in ihren Divisionen relativ komfortabel.

Auch wenn bei einigen FahrerInnen und deren Boliden noch teils die Wunden vom Rechberg geleckt werden: Bis zum 6. Mai sollte sich wieder alles im grünen Bereich befinden; damit wäre ein Starterfeld vom Allerfeinsten garantiert. Die Bergelite ist jedenfalls zum Gipfelsturm auf das Straßegg bereit.

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