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Bergrallyecup: St. Andrä

PS-Gewitter in der steirischen Toskana

Für den einzigen Bergrallyelauf in der Südsteiermark wurde die Strecke auf den Demmerkogel im Vorjahr auf 2.050 Meter verlängert.

Fotos: H. Rieger

Der Ostermontag ist für den MSK Feistritztal und die Fans ein Pflichttermin im Kalender, denn heuer findet der zweite Lauf zum Bergrallyecup bereits am 2. April auf dem Demmerkogel in St. Andrä/Höch statt. Vor drei Jahren sagte der Koglhofer Rupert Schwaiger seiner Heimstrecke ade und übersiedelte mit seiner Veranstaltung in die "steirische Toskana"; es ist übrigens der einzige Lauf in der Südsteiermark. Man hat die Strecke seit dem Vorjahr auf 2.050 Meter verlängert, diese Maßnahme wurde von Fahrern und Zuschauern sehr positiv aufgenommen. Der Demmerkogel dient quasi auch als vorletzter Test für den Berg-EM-Lauf auf dem Rechberg – und weil auf dieser Strecke in früheren Jahren internationale Staatsmeisterschaftsläufe ausgetragen wurden, ist auch ein hochkarätiges Starterfeld garantiert.

Gastgeber Rupert Schwaiger vom MSK Feistritztal kommt mit der Empfehlung eines Klassensieges in der hubraumstärksten 2WD-Division und einem zweiten Platz in der Tageswertung vom Saisonauftakt in Lödersdorf zum Heimrennen, das er im Vorjahr sowohl als Tages- als auch als Klassensieger beendete. An diesen Erfolg möchte der routinierte Bergfuchs auf seinem bärenstärken Porsche 911 Biturbo 2018 natürlich anschließen. Die Fans können sich auf einen tollen Kampf zwischen Auftaktsieger Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Mirage R5 Evo 2), Felix Pailer aus der Haslau im Lancia Delta Integrale, Werner Karl aus Langenwang im Audi S2R quattro und Lokalmatador Werner Hofer (Ford Cosworth) freuen.

Außenseiterchancen im Spitzenfeld der Gesamtwertung kann man auch dem einen oder anderen Zwei-Liter-Piloten wie etwa Lokalmatador Didi Sternad im Alfa Romeo 156 STW, Michael Wels im VW Scirocco, Heiko Fiausch im Opel Astra, Michael Emsenhuber im VW Corrado oder Hermann Blasl im Opel Kadett C Coupé zutrauen. Die Abordnung der Lokalmatadore führt Diethard Sternad aus Gamlitz, der amtierende Bergpokal- und Vorjahressieger bei den Spezialtourenwagen E1 bis 2.000 cm³, mit seinem Alfa Romeo 156 STW an. Der Bolide wurde über den Winter einer komplett Revision unterzogen und steht am Demmerkogel heuer das erste Mal am Start.

Ein weiterer Lokalmatador ist der Schwanberger Reinhold Nauschnegg im Opel Calibra, und in der hubraumstärksten 4WD-Klasse ist der Bad Gamser Werner Hofer mit seinem bärenstarken Ford Escort Cosworth immer für eine Topplatzierung gut. Ebenfalls ein Lokalmatador ist der amtierende Cupsieger der Division E1 bis 1.400 cm³: Günter Strohmeier aus Großklein im Alfasud TI. Der Porsche Club Steiermark, traditionell jedes Jahr am Start, hat sich heuer mit einem Rekordstarterfeld von rund 20 Sportflitzern in einer eigenen Wertung angesagt. Insgesamt werden diesmal an die 70 bis 80 Starter in den jeweiligen Klassen erwartet. Über den Start des einen oder anderen Spitzenpiloten wie etwa Karl Schagerl im VW Golf TFSI-R wird kurzfristig entschieden.

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